Tom Lüthi musste sich mit Startplatz 18 abfinden
«Tja, ich suche keine Ausreden. Wir haben uns bei der Abstimmung geirrt. Das Training lief einfach schief. Wir sind in die falsche Richtung gegangen», gab der Schweizer zu. «Wir hatten hinten wie auch vorne eine zu harte Abstimmung für diese Temperaturen.»
Seine Verletzung behindert Lüthi noch mehr als in Barcelona. «Aber das war nicht der Grund, warum ich nicht schneller fahren konnte. Zwei oder drei Zehntel schneller hätten gereicht, um etwas weiter vorne zu starten. Aber einfach auf die Abstimmung vom Freitagmorgen zurück zu gehen, wäre auch nicht die Lösung gewesen, denn ich konnte mich gegenüber Freitagmorgen ja verbessern. Die anderen aber auch. Vielleicht fehlen uns die Tests im Frühling eben doch», meinte Tom nachdenklich.
Jetzt wird Lüthi in den ersten Kurven wie letztes Jahr von Gegnern umgeben sein, mit denen er sonst nichts zu tun hat. «Das ist leider so», seufzte der Schweizer, «aber Wilairot wird mich wohl in Ruhe lassen.» Der Thailänder hatte Lüthi, der 2012 als WM-Leader nach Assen kam, in der ersten Runde abgeschossen.