MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dominique Aegerter (Platz 10) hatte sich mehr erhofft

Von Sharleena Wirsing
Dominique Aegerter war als Zehnter der beste Schweizer im Qualifying. Am Donnerstag war er noch Dritter, deshalb hatte sich der Berner etwas mehr erhofft.

«Es sind alle eng beieinander. Immer noch. Wir konnten das Setting nicht mehr verbessern und ich musste voll am Limit fahren und wurde in den letzten drei Runden immer schneller. Aber nur deshalb», erzählte Aegerter, dem in der schnellsten Runde in der Schikane noch ein Gegner im Weg stand. «Die ersten drei, vier sind sehr konstante Zeiten gefahren, es wird im Rennen also schwierig werden, wenn die ihre Pace halten können. Mir fehlt eine halbe Sekunde auf die Bestzeit. Ich werde versuchen, gut zu starten, denn das Ziel bleibt ein Top-5 Resultat.»

Das Training am Freitagmorgen wurde durch den Sturz des Indonesiers Rafid Topan Sucipto für längere Zeit unterbrochen und die Fahrer mussten in den Boxen ausharren. Dadurch ging wertvolle Zeit verloren.

«Erst regnete es, also fuhren wir mit Regenreifen raus und es begann wieder aufzutrocknen, also mussten wir erneut in die Box und wieder wechseln. Die Federung von Regen auf Trocken abzuändern, geht relativ schnell», sagte Aegerter, der am Morgen noch einen neuen Reifen ausprobierte. «Aber wir stellten schnell fest, dass er nicht so gut funktionierte. Wir sind im Zeittraining dann mit der Abstimmung vom Freitagmorgen rausgegangen, aber leider passte es nicht mehr.»

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