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Xavier Siméon: «Wir haben große Ziele»

Von Jordi Gutiérrez
2014 tritt Xavier Siméon für das Team Federal Oil Gresini mit einer Suter-Maschine an. In dieser Saison glänzte der Belgier mit dem dritten Platz in Le Mans.

Xavier Siméon will 2014 im Moto2-Team von Fausto Gresini mit einem Suter-Bike auftrumpfen. Bei den Testfahrten vor der Winterpause erhielt der 24-Jährige, der 2013 auf Kalex unterwegs war, einen ersten Eindruck von der Suter für 2014. «Das Bike ist sehr gut und bei den Testfahrten konnte ich gute Rundenzeiten fahren. Wir hätten noch schneller sein können, aber wir hatten zu wenig Grip am Hinterrad. Trotzdem war die Pace schnell.»

2013 pilotierte Siméon, wie Marcel Schrötter, eine Kalex für das SAG-Team. Bei den ersten Vorsaisontests lernte der Belgier die Suter-Modelle von 2013 und 2014 kennen. «Das neue Suter-Chassis zeigt kleine Unterschiede zu dem 2013er-Modell. Es ist etwas steifer, aber es gibt mir ein gutes Gefühl für die Front. Am Anfang habe ich große Unterschiede zwischen der Kalex und der Suter vermutet, doch am Ende sind sie doch sehr ähnlich. Ich hatte mit der Kalex ein gutes Gefühl und nun auch mit der Suter.»

«Mit dem Gresini-Team habe ich bereits meinen ersten Moto2-Test absolviert, als ich in die WM kam, daher kannte ich das Team bereits. Zudem sind die Italiener immer wie eine Familie und ich spreche italienisch, was die Kommunikation vereinfacht», berichtet Siméon, der Französisch, Italienisch, Spanisch und Englisch spricht.

Für die ersten Testfahrten nach der Winterpause, die von 6. bis 9. Februar in Almeria stattfinden, fühlt sich Siméon bestens gerüstet. «Zu den nächsten Tests können wir nun mit viel Selbstbewusstsein fahren. Ich fühle mich mit dem Team und dem Bike sehr wohl. Wir haben große Ziele.»

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