MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Randy Krummenacher: Wie stark kommt er zurück?

Von Sharleena Wirsing
In Valencia fällt für Randy Krummenacher der Startschuss für die Testphase der Vorsaison 2014. In der ersten Session in Valencia hielt sich der Schweizer unter den Top-10.

2014 wird Randy Krummenacher erstmals für das italienische Team IodaRacing Project an den Start gehen. Bei den Testfahrten in Valencia, die von 11. bis 13. Februar stattfinden, schlägt der 23-Jährige ein neues Kapitel seiner Karriere auf.

Der dreitägige IRTA-Test auf der vier Kilometer langen Rennstrecke von Valencia ist der offizielle Auftakt der Wintertests für die Moto2- und Moto3-Klasse. Nach dreimonatiger Pause sitzt Krummenacher dort erstmals wieder auf einer Moto2-Maschine und absolviert gleichzeitig den ersten Roll-Out mit seinem neuen Team.

Krummenacher hat sich in den Wintermonaten endlich von den langwierigen Nachwirkungen der schweren Gehirnerschütterung von Silverstone im vergangenen August erholt. «Nach den vielen Trockenübungen im Fitnessstudio in den vergangenen Monaten, der abwechslungsreichen Woche in Colin Edwards‘ Texas Tornado Boot Camp und dem vorherigen Trainingsaufenthalt in Spanien bin ich froh, dass es nun endlich mit den offiziellen Tests losgeht.»

«Der Test in Valencia wird das erste Roll-Out für mich mit IodaRacing sein. Daher darf man sich nicht allzu viel erwarten. Trotzdem wird es für mein Selbstvertrauen immens wichtig sein, dass alles reibungslos und fehlerfrei abläuft und auch die Rundenzeiten konkurrenzfähig sind», verrät der Suter-Pilot. Aktuell liegt der Schweizer nach der ersten Testsession auf Rang 9 der Zeitenliste.

Krummenacher und IodaRacing testen vor dem Saisonauftakt auf den Strecken von Valencia, Alcarras und Jerez. «Nach dem Testauftakt in Valencia geht es Schlag auf Schlag weiter, denn für nächste Woche übersiedeln wir gleich nach Jerez. In der Pause vor dem letzten offiziellen Test Mitte März in Jerez ist noch ein privater Test auf dem Circuito de Alcarras geplant. Innerhalb eines Monats werden wir also auf drei Pisten mit vollkommen unterschiedlichen Eigenschaften trainieren. Das ist gut, um sich fahrerisch zu entwickeln und natürlich auch um eine breite Basis für das Set-up zu erarbeiten. Ich fühle mich bereit, da meine gesundheitliche Verfassung ständig besser wird. Die ununterbrochene Therapie bewährt sich bestens.»

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