Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Robin Mulhauser: Kein Spass und keine Ausreden

Von Otto Zuber
Robin Mulhauser: Harte Tage unter dem Flutlicht von Katar

Robin Mulhauser: Harte Tage unter dem Flutlicht von Katar

Der Suter-Pilot mühte sich im dritten freien Training am Freitag ab und belegt nur Rang 34. Selbst auf seinen letztjährigen Superstock-600-Kollegen Morbidelli fehlen Mulhauser in Katar über 2 Sekunden.

Der Westschweizer Robin Mulhauser wurde im Team Technomag-carXpert als Nachfolger von Randy Krummenacher engagiert, der bisherige Superstock-600-EM-Pilot durfte sogleich einen Zweijahresvertrag unterschreiben. Aber der Start zum neuen Karriereabschnitt gestaltet sich für Mulhauser bisher schwierig. An den ersten beiden Trainingstagen beim Saisonauftakt in Katar kam er nicht über Rang 34 im 35-köpfigen Teilnehmerfeld hinaus.

Mulhauser konnte sich am Freitag im Vergleich zum Donnerstag nicht steigern und sagte danach: «Ein Tag zum Vergessen, das gebe ich unumwunden zu. Vielleicht ist es die Müdigkeit nach den vergangenen harten Tagen, aber ich will das nicht als Ausrede gelten lassen. Ich will einfach zu schnell zu viel und mache mir selbst zu viel Druck. Deshalb ging es einfach nicht vorwärts. Das ist schlecht.»

Dem Suter-Fahrer fehlen sogar auf Franco Morbidelli – der Italiener bestreitet sein GP-Debüt, war 2013 wie der Schweizer in der EM unterwegs und wurde Champion – rund 2,4 sec. Mulhauser sagte am Freitagabend: «Ich weiss, dass ich mehr kann. Heute hatte ich nicht den geringsten Spass auf der Piste, und ohne Freude am Fahren kann man nicht schnell sein. Jetzt muss ich erstmal darüber schlafen und mir einbläuen, dass morgen Samstag wieder alles ganz anders sein wird.»

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