Texas-GP: Die wichtigsten Fakten und Zahlen
Moto2-Start beim Austin-GP 2013
Erst zum zweiten Mal wird am kommenden Wochenende auf dem Circuit of the Americas (COTA) um WM-Punkte gekämpft. Wir haben eine Auswahl von erstaunlichen Zahlen und Fakten zusammmengekramt.
333 – Das war vor dem MotoGP-Rennstart die kombinierte Anzahl von GP-Siegen in der Königsklasse. So viele GP-Siege waren noch nie versammelt. 332 waren es 2011 am Startplatz zum Aragón-GP.
262 – Mit dem zweiten Platz in Katar (nur 0,259 sec hinter Sieger Marc Márquez) hat Rossi einen neuen Rekord aufgestellt. Er hat jetzt 262 punktebringende Zielankünfte geschafft. Loris Capirossi war bisher Spitzenreiter mit 261 Punkterennen in 22 GP-Jahren. Rossi nimmt in diesem Jahr zum 19. Mal an der WM teil.
250 – Der Sieg von Repsol-Honda-Star Marc Márquez auf dem Losail Circuit war der 250. von Honda in der Königsklasse. Honda hat diesen Meilenstein als erster Hersteller erreicht. Yamaha liegt mit 201 MotoGP-Siegen an zweiter Position.
33 – Dominique Aegerter hat in Katar wegen eines Motorschadens keine Zielflagge gesehen. Zuvor hatte er in der Moto2-WM 33 Mal in Serie gepunktet. Zum letzten Mal war er 2012 in Katar (Rang 18) leer ausgegangen.
9. – Das beste Ergebnis für einen Amerikaner beim «Red Bull Grand Prix of the Americas» war 2013 der neunte Rang von Nicky Hayden (Ducati).
8 – Die letzten achten MotoGP-Rennen in den USA wurden alle von Honda-Piloten gewonnen. Den letzten Nicht-Yamaha-Sieg hat Jorge Lorenzo 2010 in Laguna Seca verbucht.
6 – Am Renntag in Austin werden genau sechs Jahre verstrichen sein, dass Jorge Lorenzo (Yamaha) in Estoril/Portugal sein erstes MotoGP-Rennen gewonnen hat.
5 – Sam Lowes hat mit Platz 5 im Moto2-Rennen von Katar das beste Ergebnis einen britischen Rookies seit 40 Jahren erzielt. 1974 schaffte Peter McKinley bei der Tourist Trophy auf der Insel Man Platz 6.
0,586 sec – Die ersten sechs Fahrer im MotoGP-Rennen in Katar wurden nur um 0,586 sec getrennt. Nur einmal in der 65-jährigen GP-Geschichte der Klassen 125ccm/Moto3 (bei Rennen über die volle Distanz) gab es eine kleinere Zeitdifferenz. Das war 2008 in Italien, als Simone Corsi siegt und die ersten sechs Fahrer nur 0,490 sec auseinander lagen.