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Randy Krummenacher: Le Mans ist ein gutes Pflaster

Von Oliver Feldtweg
Bis auf eine Ausnahme ist Randy Krummenacher bisher aus Le Mans immer mit WM-Punkten abgereist. Das erste Highlight hat er hier bereits gestern erlebt – den Besuch des Museums.

Der Circuit Bugatti bildet die fünfte Station der Moto2-Weltmeisterschaft 2014 in Le Mans. Randy Krummenacher hat in den vergangenen Jahren auf der winkeligen 4,185 Meter langen Piste immer wieder gute Erfolge erzielt.

Der 24-jährige Zürcher Oberländer aus dem Team Iodaracing Project ist gesundheitlich wieder fit und möchte in Frankreich einen Top-Ten-Platz erzielen. In den ersten vier Rennen hat Randy dreimal gepunktet: 13. in Doha und Austin, 15. in Jerez. Der Suter-Pilot liegt in der WM mit sieben Punkten an 18. Stelle.

«In Le Mans habe ich bis auf eine Ausnahme bisher immer WM-Punkte geholt, deshalb freue ich mich auf dieses Rennen», meinte Krummi. «Außerdem gefällt mir das winkelige Streckenlayout mit den vielen Stop-and-Go-Passagen; die Piste hat es in sich. Jerez war aufgrund der gesundheitlichen Probleme ein sehr anstrengender Grand Prix. Daher freue ich mich, jetzt endlich wieder einmal gesund in ein Rennwochenende gehen zu können und auf der Performance der ersten Rennen aufzubauen. Ich denke, am Ende wird dabei bestimmt etwas Gutes herauskommen.»

«Der Frankreich-GP hat für mich allerdings schon mit einem besonderen Highlight begonnen. Da ich dieses Mal mit meinem Volvo früher als sonst nach Le Mans gereist bin, habe ich endlich die Zeit gefunden, das berühmte Museum über das 24-Stunden-Rennen zu besuchen. Es war zwar kein allzu langer Aufenthalt, trotzdem auf jeden Falll sehr beeindruckend. Am meisten war ich von den Geschwindigkeiten fasziniert, die schon in den Anfangsjahren gefahren wurden, noch dazu zum Teil auf unbefestigter Fahrbahn. Unglaublich, dass dies mit der damaligen Technik bereits möglich war.»

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