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Domi Aegerter (Suter): «Eine halbe Sekunde schneller»

Von Jordi Gutiérrez
Suter-Pilot Dominique Aegerter testete in Mugello neue Chassis-Komponenten und fand ein Set-up, das ihn umgehend deutlich schneller machte.

Ein leichter Nieselregen vor Beginn der zweiten Moto2-Session beeinträchtigte den Test in Mugello. Die erste Kurve war bis hoch zur zweiten Schikane nass, der Rest des Kurses war trocken. Trotzdem war der Schweizer Suter-Pilot Dominique Aegerter in der Lage, viele neue Teile und Set-ups zu testen.

«Wir haben vorne und hinten neue Abstimmungen ausprobiert, neue Chassis-Teile, einen neuen Tank und eine neue Geometrie-Einstellung getestet. Wir hatten allerdings nicht so viel Zeit, weil es einen Schauer gab. Am Ende fanden wir ein sehr gutes Set-up und ich war eine halbe Sekunde schneller als im Qualifying. Meine beste Rundenzeit lag bei 1:52,5 min», verriet Aegerter gegenüber SPEEDWEEK.com. Zum Vergleich: die Polezeit von Tito Rabat lag bei 1:52,718 min.

Aegerter berichtete weiter: «Die neuen Reifen von Dunlop habe ich nicht getestet. Ich habe denselben Reifen wie im Rennen eingesetzt. Insgesamt habe ich 40 Runden gedreht. Meine Rundenzeit war sehr gut, aber ich weiß, dass Folger und Rabat noch schneller waren. Ich habe richtig gekämpft und konnte mich um eine halbe Sekunde steigern, das ist sehr gut. Erst im letzten Turn haben wir diese Steigerung erreicht und die richtige Abstimmung gefunden. Dann waren die Rundenzeiten schnell und mein Gefühl gut. In Barcelona können wir auf diesem Set-up aufbauen und kennen unsere Richtung. Auch WP war vor Ort und sie werden etwas Neues für das hintere Federbein bringen.»

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