MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Dominique Aegerter (6.): Hinterreifen war in Fetzen

Von Kay Hettich
Dominique Aegerter hat alles für den Podiumsplatz in die Waagschale geworfen

Dominique Aegerter hat alles für den Podiumsplatz in die Waagschale geworfen

Seit dem dritten Rang in Brünn wartet Dominique Aegerter auf eine weitere Podestplatzierung. Beim Moto2-Meeting in Aragón sprang nur ein sechster Rang heraus.

Bis Rennmitte war die Welt von Dominique Aegerter noch in Ordnung. Von Startplatz 8 (nur 0,3 sec Rückstand auf die Polezeit) kämpfte sich der schneller Schweizer mit seiner Suter MMX bis auf Rang 2 nach vorne. Doch in der zweiten Rennhälfte büsste der Rohrbacher reihenweise Positionen an Johan Zarco (Caterham), WM-Leader Tito Rabat (MarcVDS) und seinem Landsmann Tom Lüthi ein (Interwetten). Am Ende musste Aegerter dann auch noch Moto2-Rookie Franco Morbidelli von Vortritt lassen – nur Platz 6, wie schon zuletzt in San Marino.

«Die letzte Runde mit Morbidelli und Kallio war heiss, den Finnen konnte ich im Finale immerhin noch knapp hinter mir halten», sagt Aegerter etwas enttäuscht. «Der Start war gut, denn ich bin rasch vom achten auf den zweiten Platz vorgestossen. Leider hat mein Hinterreifen bei diesen Attacken zu Beginn offenbar ziemlich gelitten und danach in den letzten Runden stark nachgelassen. Ich habe alles versucht, um diesen Nachteil mit mehr Einsatz u kompensieren, denn ich wollte diesen Podestplatz unbedingt. Aber leider reichte es nicht, um so zu attackieren, wie es dafür notwendig gewesen wäre.

Den verschlissenen Hinterreifen will der Schweizer aber nicht als Ausrede gelten lassen. «Das Rennen war insgesamt schwierig für mich, denn ich hatte die härtesten Reifen gewählt, während die meine Gegner auf weicheren Varianten unterwegs waren. Dennoch glaube ich nicht, dass die Reifenwahl der entscheidende Faktor war», betont der 23-Jährige.

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