MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jonas Folger: Geometrie soll die Lösung sein

Von Sharleena Wirsing
In Australien sammelte Jonas Folger nur einen WM-Punkt – viel zu wenig für den ehrgeizigen Bayern. Nun will er in Sepang wieder vorne mitmischen.

Dritter in Jerez und Mugello, Jonas Folger hat seine Rookie-Saison in der Moto2-Weltmeisterschaft bravourös begonnen. Doch seither ist der Wurm drin. Der Kalex-Pilot holte seitdem nur dreimal Punkte und schaffte es nicht mehr in die Top-10. Auch in Australien fehlte Folger das Vertrauen zum Vorderrad. Somit kam er nicht über den 15. Platz hinaus.

Doch Malaysia ist eine neue Chance. «Der Malaysia-GP findet unter ganz anderen Voraussetzungen statt, denn die klimatischen Bedingungen und der Charakter der Strecke unterscheiden sich deutlich. Ich bin schon sehr gespannt darauf, was mit der Moto2-Maschine auf dieser langen und weiten Strecke auf mich zukommt. Zudem mache ich mir wegen der Hitze ein paar Gedanken. Die Umstellung nach den vergangenen Rennen in Japan und Australien ist doch gewaltig. Aber meine Fitness ist top», versichert der 21-Jährige.

Der Rookie und das AGR-Team vermuten die Lösung für Folgers Probleme in der Geometrie der Kalex. «Wir haben ein paar Ideen, die am ersten Trainingstag getestet werden. In erster Linie werden wir an der Front arbeiten. Durch Änderungen an der Geometrie soll das Gefühl dafür wieder besser werden. Die Kurven 1, 2 und 3 sind Schlüsselstellen, um auf schnelle Rundenzeiten zu kommen. Ich muss mich mit der Moto2-Maschine jedoch erst an die Strecke von Sepang herantasten», weiß Folger.

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