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Sandro Cortese: «Kann mich nicht überwinden»

Von Sharleena Wirsing
Am dritten Testtag in Jerez ging Sandro Cortese aus dem Team Dynavolt Intact GP erstmals auf die nasse Strecke. «Wir wollten einfach nicht ohne eine einzige Runde hier nach Katar reisen.»

In der ersten Testsession der Moto2-Klasse am Donnerstag ging Sandro Cortese für 16 Runden auf die nasse Piste in Jerez. Der Kalex-Pilot lag am Ende fünf Sekunden hinter der Bestzeit.

Der Berkheimer wollte keinen Sturz und eine mögliche Verletzung riskieren. «Wir wollten einfach ein paar Runden fahren, damit wir nicht ohne eine einzige Runde nach Katar reisen. Um ehrlich zu sein, kann ich mich bei den Tests im Regen nicht richtig überwinden, hart zu pushen, denn ich sah hier schon zwei heftige Abflüge. Es wäre das Schlimmste, wenn man sich nun ein paar Tage vor Katar noch verletzt. Ich mache mir keine Sorgen vor Katar. Das ist nun eben so. Und ich weiß, dass ich in Katar schnell bin.»

Gehst du später wieder auf die Strecke? «Nein, das war es für uns. Wir packen nun alles zusammen.»

«Nach einem Sturz nach Doha zu fliegen, ist für den Kopf nicht gut», erklärte Cortese im Hinblick auf den heftigen Sturz von Weltmeister Tito Rabat in Session 1.

Wie sieht deine Zielsetzung für Katar aus? «Es war für uns alle die schlechteste Vorbereitung auf die Saison, die wir je hatten. Eigentlich hatten wir vor Katar nur zwei trockene Testtage. Der Rest war wirklich schlecht, daher ist für Katar alles offen. Auch die Gegner kann man kaum einschätzen. Unter den ersten Zehn können alle stark sein. Wir sehen es am Samstag oder spätestens am Sonntag in Doha.»

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