MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sandro Cortese: «Kleine Dinge und ein schwerer Sturz»

Von Vanessa Georgoulas
Sandro Cortese weiss: «Wir müssen jetzt ruhig bleiben und genauso hart arbeiten wie bisher und alles geben, damit wir in Mugello weiter vorne sind»

Sandro Cortese weiss: «Wir müssen jetzt ruhig bleiben und genauso hart arbeiten wie bisher und alles geben, damit wir in Mugello weiter vorne sind»

Mehr als Platz 14 lag für Sandro Cortese in Le Mans nicht drin. Der Kalex-Pilot gestand nach dem Rennen: «Ich bin gar nicht zufrieden mit dem ganzen Wochenende.»

Am Rennsonntag in Le Mans begrüsste ein strahlend blauer Himmel die vielen französischen Fans und die MotoGP-Teilnehmer. Als zur Mittagszeit der fünfte Moto2-Lauf der Saison gestartet wurde, kämpfte Sandro Cortese von Position 18 aus um ein bestmögliches Ergebnis.

Allerdings hatte der Kalex-Pilot bereits das gesamte Wochenende seine Mühe, den richtigen Rhythmus zu finden. Ein harter Sturz am Samstag kostete Selbstvertrauen und Zeit, um mehr wichtige Runden auf dem Bugatti Circuit zu drehen. Somit war der 14. Platz im Grossen Preis von Frankreich und die zwei gewonnen Punkte eine kleine Versöhnung, auch wenn die derzeitige Performance nicht den Erwartungen des Moto3-Weltmeisters von 2012 und seines Dynavolt Intact GP-Teams entspricht.

Nachdem er in einer Vierergruppe gegen Anthony West, Randy Krummenacher und Marcel Schrötter zurückstecken musste, fasste Cortese enttäuscht zusammen: «Ich bin gar nicht zufrieden mit dem ganzen Wochenende. Es sind immer wieder ein paar kleinere Dinge gewesen, dann hatte ich einen schweren Sturz. Das hat uns überhaupt nicht in den Rhythmus gebracht. Wir müssen jetzt einfach nach vorne schauen, so schwer das auch im Moment für uns ist. Das Ergebnis liegt weit hinter unseren Erwartungen.»

Der 25-Jährige mit italienischen Wurzeln bleibt weiter fokussiert. Er wird alles versuchen, um in zwei Wochen in Mugello den Weg aus dem momentanen Tief herauszufinden: «Wir müssen jetzt ruhig bleiben und genauso hart arbeiten wie bisher und alles geben, damit wir in Mugello weiter vorne sind. Das heisst, niemals aufgeben!»

«Es war ein schwieriges Wochenende», lautete denn auch das Fazit vom Technischen Direktor und Teamchef Jürgen Lingg. «Schade, dass Sandro in den letzten Runden die Duelle in seiner Gruppe verloren hat. Der elfte Platz wäre theoretisch in Reichweite gewesen. Er hatte am Samstagmorgen einen brutalen Sturz und wir sind insgesamt relativ wenige Runden zum Fahren gekommen. Hinzu kamen ein paar technische Probleme. Vom Set-Up her war es aber gar nicht so schlecht. Wir müssen jetzt weiter arbeiten und uns auf Mugello konzentrieren.»

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