MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marcel Schrötter (14.): «Ich möchte stark punkten»

Von Oliver Feldtweg
Marcel Schrötter auf der Mistral 610 beim GP in Le Mans 2015

Marcel Schrötter auf der Mistral 610 beim GP in Le Mans 2015

Drei Stürze an zwei Trainingstagen, nur Startplatz 14: Für Marcel Schrötter verlief das Training in Le Mans beim Heim-GP des Tech3-Teams nicht verheissungsvoll.

Mit 1:37,941 min und Startplatz 14 erfüllte Marcel Schrötter im Moto2-Qualifying zum GP de France in Le Mans seine Erwartungen nicht.

Insgesamt drei Stürze an den vergangenen zwei Tagen erwiesen sich auch nicht gerade als hilfreich, um sich eine bessere Ausgangsposition für das fünfte Saisonrennen zu verschaffen. Schrötter möchte trotzdem am Sonntag beim Heimrennen seines Tech3-Teams besonders glänzen.

«Ich muss ehrlich eingestehen, dass ich ein wenig enttäuscht bin. Wieder einmal stehe ich in der Startaufstellung nicht dort, wo ich eigentlich sein wollte. Aber ich habe mein Bestes gegeben. Aus der fünften Reihe sollte es keine unlösbare Aufgabe sein, ein gutes Rennen abzuliefern. Ich bin an diesem Wochenende bislang dreimal gestürzt. Abgesehen davon, dass drei Crashs sowieso zu viel sind, noch dazu, wo ich eigentlich selten runterfalle, ist es unnötig, auf diese Art und Weise nahezu alle Kiesbetten dieser Piste kennenzulernen. In jedem Fall ist das Vorderrad ohne Vorwarnung urplötzlich weggerutscht. Anhand der Datenaufzeichnungen war zu sehen, dass ich nichts falsch oder anders gemacht habe.»

«Es tut mir leid für meine Crew, dass ich für ein paar Sonderschichten gesorgt habe, obwohl jeder Ausrutscher harmlos war und das Motorrad bis auf einige Schrammen unversehrt geblieben ist. Wie in den vorhergegangenen freien Trainings war ich auch während des Qualifyings von Beginn an sehr konkurrenzfähig», ergänzte der bayerische Mistral-610-Pilot. «Ich war gleich in der Lage, meine Rundenzeit um mehr als eine halbe Sekunde gegenüber Vormittag verbessern. Leider gelang mir der nächste Schritt nicht mehr. Erneut war offenbar das Limit schnell erreicht. Der Ursache müssen wir auf den Grund gehen. Trotzdem denke ich, es istnoch Spielraum für Verbesserungen vorhanden, die wir während des Warm-Ups ausloten werden, um gut vorbereitet in das Rennen zu gehen. Jedenfalls werde ich den Heim-Grand-Prix meines Teams bestimmt alles unternehmen, um meine Mistral 610 in einer starken Punkteposition ins Ziel zu bringen.»

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