MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Jonas Folger (9.): «Zuversichtlich für das Rennen»

Von Jordi Gutiérrez
Jonas Folger

Jonas Folger

Obwohl Startplatz 9 nicht die ideale Ausgangsposition für das Moto2-Rennen in Misano ist, herrscht bei AGR-Pilot Jonas Folger Zuversicht für den 13. Saisonlauf.

0,730 sec trennten Jonas Folger in Misano von der Pole-Zeit des WM-Führenden Johann Zarco. Dies bedeutete den neunten Startplatz für den Grand Prix von San Marino auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli.

«Ich muss sagen, dass meine Zeiten sehr konstant waren. Daher bin ich zuversichtlich für das Rennen. Die einzige Frage, die wir uns noch stellen müssen, ist die nach dem Reifen. Wir wissen noch nicht, ob wir den harten oder den weichen Reifen im Rennen einsetzen werden. Dunlop plädiert ganz klar für den harten Reifen, weil sich der weiche durch den neuen Asphalt zu schnell auflöst. Leider bin ich mit dem harten Reifen aber zu langsam. Im Warm-up versuche ich nun sanfter zu fahren, zudem ändern wir das Setting noch leicht. So hoffen wir auf mehr Haltbarkeit beim weichen Hinterreifen. Mit dem harten Reifen würde es für mich schwer werden», ist Folger überzeugt.

Seine schnellste Runde fuhr Folger alleine. Mit Windschatten wäre noch eine Steigerung möglich gewesen. «Ja, das ist immer so. Ich habe immer wieder nach Windschatten gesucht – speziell im ersten Sektor. Den kriege ich noch nicht richtig auf die Reihe, daher habe ich mir vorgenommen, meinem schnellen Fahrer zu folgen. Zarco war leider stur und drehte ab.»

«Wir konnten fast alle Probleme vom Samstag beseitigen. Ich habe derzeit mehr Probleme mit der Strecke an sich als mit dem Motorrad. Nun brauchen wir nur noch eine Lösung für den Reifen.»

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