Jerez-Test: Nasse Piste, stürmischer Wind – Ruhetag
Etliche Moto2- und Moto3-Teams wollten ab heute Sonntag in Jerez testen. Doch der erste Testtag fiel buchstäblich ins Wasser.
Die Fahrer wurden in Andalusien von einem miserablen Wetter empfangen: starker Wind, immer wieder einsetzender Nieselregen liess die Strecke den ganzen Tag nicht abtrocknen nach den starken Regenschauern in den Nachtstunden.
Das Warten auf «On track action» verschob sich von Stunde zu Stunde. Schliesslich rollte kein einziger Fahrer auf die Strecke.
Kein Wunder: Die Fahrer haben ab dem Valencia-GP 2015 bis zum WM-Finale 2016 nur zehn private Testtage zur Verfügung. So einen kostbaren Testtag will deshalb niemand durch ein paar Runden bei hoffnungslosen Verhältnissen sinnlos verheizen.
Als es am heutigen Sonntag zu Mittag weitgehend trocken wurde, begann ein sehr starker Wnd zu blasen, die Rolläden der Boxen blieben unten.
Die in Jerez anwesenden Teams: Ajo Motorsport Moto2, Red Bull KTM Ajo Moto3, Leopard Racing Moto2 und Moto3, Dynavolt Intact GP, Schedl GP, Drive M7 SIC und Kevin Orgis mit einer Standard- Honda NSF 250R.