MotoGP 2025: Auf DF1, ServusTV On und Red Bull TV

Tom Lüthi: «Schnell wieder auf sehr gutem Level»

Von Jordi Gutiérrez
Tom Lüthi in Jerez

Tom Lüthi in Jerez

Am Dienstag und Mittwoch testen in Jerez einige Moto3- und Moto2-Teams, um sich auf den dortigen IRTA-Test ab 2. März vorzubereiten. Tom Lüthi schwang sich erstmals 2016 auf seine Kalex.

«Die Winterpause war länger als sonst, aber trotzdem war es eigentlich cool, als dann alles funktioniert hat. In der ersten Session am Morgen hatten wir nämlich Elektronik-Probleme. In den zwei Stunden am Nachmittag haben wir schnell ein gutes Level erreicht», berichtete Tom Lüthi im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Am 23. und 24. Februar testet das Derendinger Interwetten-Team gemeinsam mit Team Technomag Interwetten, das zur selben Team-Struktur gehört, in Jerez. Dort fahren die Moto2- und Moto3-Piloten abwechselnd Sessions von je einer Stunde. Nach diesem privaten Test findet in Jerez von 2. bis 4. März der erste offizielle IRTA-Test statt.

«Ich habe mich schnell wieder an der Motorrad gewöhnt. Es ist ein neues Motorrad, aber es ist kein riesiger Unterschied. Mich freut, dass ich sehr schnell ein gutes Feeling für das neue Chassis hatte. Die November-Tests habe ich nicht vermisst, da wir nach dem Saisonende kein neues Material hatten. Direkt nach dem Finale ist man ohnehin immer etwas müde. Unser Plan ist in Ordnung, wir haben perfektes Wetter. Jetzt hoffe ich, dass es in der nächsten Woche in Jerez nochmal so schön ist. Dann sind wir meiner Meinung nach gut vorbereitet», versicherte der 29-jährige Schweizer.

Für die Saison 2016 trennte sich Lüthi von seinem langjährigen Crew-Chief Alfred Willecke, der nun für Axel Pons im AGR-Team zuständig ist. Der Schweizer arbeitet nun mit Gilles Bigot zusammen, der zuvor Dominique Aegerter betreute. «Wir haben noch einiges zu tun, das ist klar. Aber wir kamen hier schnell zurecht. Ich bin sehr zuversichtlich. Meine schnellste Zeit weiß ich gar nicht, ich fuhr aber konstant 1:43er-Zeiten. Ich glaube, Baldassarri war der Schnellste mit 1:42,9 min. Für mich war wichtig, dass wir schnell wieder unser Level erreicht haben. Denn diese Rundenzeiten reichen, um die Maschine abzustimmen. Das ist wichtig.»

Die inoffzielle Zeitenliste aus Jerez, Tag 1:

1. Lorenzo Baldassarri (Kalex) 1:42,939 min

2. Marcel Schrötter (Kalex) 1:43,166

3. Mattia Pasini (Kalex) 1:43,225

4. Axel Pons (Kalex) 1:43,435

5. Simone Corsi (Speed Up) 1:43,502

6. Xavier Simeon (Speed Up) 1:44,324

7. Luca Marini (Kalex) 1:44,621

8. Federico Fuligni (Suter) 1:46,510

9. Alessandro Tonucci (Kalex) 1:46,773

Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2015 lag bei 1:42,874 min

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Weblinks

Siehe auch

Kommentare

Lewis Hamilton (40) im Ferrari: Trübe Aussichten

Von Mathias Brunner
​Formel-1-Fahrer über 40 sind gar nicht mal so selten. Ein wenig kniffliger wird es, wenn es um Podestränge, Siege oder WM-Titel geht. Lewis Hamilton steht vor der grössten Herausforderung seiner Karriere.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 15.01., 13:50, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Mi. 15.01., 14:05, Motorvision TV
    Mission Mobility
  • Mi. 15.01., 15:05, Motorvision TV
    Car History
  • Mi. 15.01., 16:30, Motorvision TV
    FastZone
  • Mi. 15.01., 17:00, Motorvision TV
    Bike World
  • Mi. 15.01., 17:30, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Mi. 15.01., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Mi. 15.01., 21:00, Eurosport 2
    Rallye: Rallye Dakar
  • Mi. 15.01., 21:45, Hamburg 1
    car port
  • Mi. 15.01., 23:30, Eurosport
    Rallye: Rallye Dakar
» zum TV-Programm
6.79 10010813 C1501054514 | 6