Tom Lüthi: «Nichts beschönigen»
Tom Lüthi: «Nachher ist man immer schlauer»
Die Tom-Lüthi-Euphorie ist beim Schweizer Volk seit dessen 125er-WM-Titel 2005 stark abgeflacht. Der 23-Jährige Berner hat den Durchbruch zurück an die Spitze in den drei 250er-Jahren bei Aprilia nicht geschafft.
Tom Lüthi, was bleibt als Gesamteindruck nach drei Jahren 250er-Klasse zurück?
Es gibt nichts zu beschönigen. Ich habe die gesteckten Ziele nicht erreicht.
Was waren die Gründe dafür?
2007 war ein Lernjahr. 2008 fehlte die Konstanz. 2009 war die Vorbereitung optimal, aber zwischen dem Cheftechniker und mir lief nicht mehr alles rund.
Mauro Noccioli war aber drei Jahre lang bei dir im Team. Hätte man nicht früher reagieren sollen?
Ja, vielleicht hätte man früher intern Änderungen vornehmen sollen. Die Betonung liegt aber auf dem Wort vielleicht. Denn im nachhinein ist man immer schlauer.
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