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Jonas Folger (5.): «Das war ein Fehler von mir»

Von Waldemar Da Rin
Jonas Folger unter dem Flutlicht von Katar

Jonas Folger unter dem Flutlicht von Katar

Obwohl Jonas Folger im dritten Moto2-Training in Katar mit Platz 5 eine solide Leistung brachte, war der Bayer aus dem Intact-Team nicht völlig zufrieden.

Am Donnerstag hatte Jonas Folger unter dem Flutlicht von Katar im zweiten Moto2-Training die Nase vorne. In der dritten Session am Freitag schaffte es der 22-Jährige auf den fünften Platz der Zeitenliste mit 0,353 sec Rückstand.

Auch die Pace des Bayern aus dem Team Dynavolt Intact GP auf gebrauchten Reifen ist schnell und konstant. «Es war sicher keine schlechte Rundenzeit, aber ich hatte mir mehr erwartet. Am Ende konnte ich den neuen Reifen nicht voll nutzen, daher haben wir das Federbein nochmal angepasst. Der Grip war am Freitag besser, daher brachte der neue Reifen das Bike aus der Balance. Wir hatten nur noch zehn Minuten, wechselten das Federbein, ich fuhr raus und habe die letzten drei Runden verhauen. Entweder ich hatte Verkehr oder wartete auf eine freie Strecke, ich hätte einfach durchziehen sollen. Das war ein Fehler von mir.»

2015 konnte Folger in Katar seinen ersten Moto2-Sieg feiern. Er hat schon einen Plan, wie er sich am Samstag die beste Ausgangslage sichern kann, um dieses Ergebnis zu wiederholen. «Wir fangen am Samstag mit dem Federbein an, das wir am Ende des dritten Trainings einsetzten. Es gab mir ein gutes Gefühl. Wir sind uns alle einig, dass es mit diesem Federbein besser wird. Dafür, dass es eigentlich nicht perfekt lief, ist der fünfte Platz aber absolut in Ordnung», erklärte Folger gegenüber SPEEDWEEK.com.

Auch Tom Lüthi bemerkte bereits, dass Lowes und Folger auf gebrauchten Reifen die beste Pace haben. «Der Rhythmus ist da, das ist sehr gut für das Rennen. Er ist auch nach Änderungen gut. Doch für eine schnelle Zeit wollen wir noch einen drauflegen, daher bin ich auf den Samstag gespannt.»

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