Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Tom Lüthi vor Mugello: «Hoffentlich etwas gelernt»

Von Frank Aday
In Le Mans eroberten Alex Rins, Simone Corsi und Tom Lüthi die Podestplätze in der Moto2-Klasse. Nun geht die Reise weiter nach Mugello, wo Lüthi 2015 in Führung liegend stürzte.

Nachdem Tom Lüthi das Moto2-Qualifying in Le Mans dominiert hatte, deutete alles für einen Sieg des Schweizers hin, der schon 2015 in Le Mans triumphiert hatte. Doch am Rennsonntag dominierte Vizeweltmeister Alex Rins den Lauf der mittleren Klasse. Er überquerte die Ziellinie 1,8 sec vor Speed Up-Pilot Simone Corsi und übernahm die WM-Führung, da der Brite Sam Lowes nur Platz 6 erreichte. Lüthi sicherte den dritten Rang.

Rins reist nun mit fünf Punkten Vorsprung auf Lowes zum sechsten Saisonrennen nach Italien. Im letzten Jahr erreichte er jedoch nur Rang 11. «Mugello unterscheidet sich deutlich von den bisherigen Strecken. Es ist eine technisch sehr anspruchsvolle Piste. Dort muss man sehr sorgfältig am Bike arbeiten, um ein gutes Set-up zu erlangen. Alle Fahrer werden hart pushen, vor allem Sam, Johann und Tom. Wir werden sehen, was passiert», erklärte der WM-Leader.

Speed Up-Pilot Simone Corsi stimmte zu: «Ja, es ist eine ganz andere Strecke. Für mich ist es die beste Strecke der Welt. In diesem Jahr fahre ich eine andere Maschine, aber ich habe mich schon gut an die Speed Up angepasst. Ich hoffe auf ein weiteres gutes Resultat in Mugello.»

Im letzten Jahr blieb Tom Lüthi in Mugello punktelos. Das soll sich 2016 ändern, der Schweizer muss Punkte gutmachen, um seine Chance auf den WM-Titel zu bewahren. Er liegt 18 Punkte hinter Alex Rins und 13 hinter Sam Lowes. «Jeder Pilot fährt gerne in Mugello, aber es ist keine einfache Strecke. Ich freue mich darauf, aber es ist für mich ein bisschen schwierig, da ich im letzten Jahr in Führung liegend stürzte. Ich hoffe, dass ich daraus etwas gelernt habe.»

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