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Simone Corsi: Zweiter Podestplatz 2016 für Speed Up

Von Frank Aday
In Le Mans sicherte Simone Corsi mit der Speed Up den zweiten Platz hinter Moto2-WM-Leader Alex Rins. Der Italiener kämpft in diesem Jahr gegen eine Armada von 24 Kalex-Bikes.

In den letzten beiden Jahren trat der Brite Sam Lowes für das Speed Up-Team von Ex-Rennfahrer Luca Boscoscuro an. Sie feierten einen Sieg, vier weitere Podestplätze und den vierten Gesamtrang. 2016 verließ Lowes das Team, nachdem er von Aprilia zunächst für die MotoGP-Klasse engagiert wurde, dann aber Stefan Bradl weichen musste und nun noch eine Moto2-Saison im Gresini-Team bestreitet, bevor er 2017 in das Aprilia-Werksteam kommt. Speed Up verpflichtete daraufhin den 29-jährigen Italiener Simone Corsi.

Corsi erfüllte 2016 bislang die Erwartungen und glänzte in den ersten fünf Rennen mit zwei Podestplätzen in Katar und Le Mans, doch er fabrizierte auch zwei Nuller.

Da Lorenzo Baldassarri wegen nicht korrekten Luftdrucks um vier Startplätze zurückversetzt wurde, ging Corsi aus der ersten Reihe in das Moto2-Rennen von Le Mans und eroberte Platz 2 hinter Alex Rins. «Am Sonntag war der Start aus der ersten Reihe sehr wichtig für mich. Über mein Rennen bin ich natürlich sehr froh, denn es ist schon mein zweiter Podestplatz in diesem Jahr. Das bedeutet, dass mein Team und ich einen guten Job machen. Die Charakteristika der Strecke von Le Mans liegen mir schon immer gut», versicherte er gegenüber «motoGP.com».

«Auch für die Gesamtwertung war dieser Podestplatz bedeutend», weiß Corsi, der nun einen Punkt hinter Jonas Folger WM-Rang 6 belegt. «Der Crash in Jerez war nämlich keine Glanzleistung. In Le Mans war Alex [Rins] sieben Runden vor Schluss einfach zu schnell für mich. Ich konnte nicht gewinnen.»

Neben Corsi sind 2016 auch die QMMF-Piloten Xavier Simeon und Julián Simón auf Speed Up-Bikes unterwegs. In Le Mans erreichte Simeon Platz 11, Simón stürzte.

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