MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jonas Folger (Sturz): «Ohne jede Vorwarnung»

Von Frank Aday
In Le Mans hatten die Mechaniker des Teams Dynavolt Intact GP viel zu tun

In Le Mans hatten die Mechaniker des Teams Dynavolt Intact GP viel zu tun

Im Moto2-Rennen von Le Mans fabrizierte Jonas Folger seinen vierten Sturz des Wochenendes. «Das ist mir in meiner ganzen Karriere noch nicht passiert», erklärte der enttäuschte Kalex-Pilot.

Durch seinen Sturz in Le Mans hat Jonas Folger als WM-Fünfter nun ganze 40 Punkte Rückstand auf den neuen WM-Leader Alex Rins. Damit sind die Titelhoffnungen des Bayern, der 2017 in die MotoGP-Klasse aufsteigt, ein Stück weiter in die Ferne gerückt.

«Es war ein Wochenende, das am Freitag mit dem ersten und dem zweiten Training gut angefangen hat, dann aber immer schwieriger geworden ist. Wir haben insgesamt vier Stürze gehabt, was mir glaube ich in meiner ganzen Karriere noch nicht passiert ist», erklärte der enttäuschte 22-Jährige nach dem Moto2-Rennen.

Die Stürze am Freitag und Samstag kratzten das Selbstvertrauen des Bayern aus dem Team Dynavolt Intact GP merklich an. «Ich habe probiert, mich im Rennen komplett neu aufzustellen und neu anzufangen. Ich bin dann auch relativ frei gefahren. Doch dann bin ich erneut gestürzt, ohne jede Vorwarnung, genau wie bei den anderen Stürzen. Es fällt schwer, ein richtiges Fazit nach diesem Wochenende zu ziehen. Wir haben das Beste probiert, jeder hat sein Maximum gegeben. Wir müssen dieses Rennen jetzt vergessen. Ich bin mir ganz sicher, dass wir in Mugello wieder stärker sein werden.»

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