Domi Aegerter (14.): «Bin nicht konstant»
Dominique Aegerter in Brünn
Mit 0,881 sec Rückstand landete Dominique Aegerter am Samstag in Brünn nur auf dem 14. Startplatz. «Für eine so lange Strecke, auf der man leicht Zeit verlieren kann, ist der Abstand nicht allzu groß. Trotzdem sind wir am Kämpfen. Ich konnte meine Rundenzeiten nicht konstant fahren, aber bei vielen hat man gesehen, dass sie ihre Zeit nur in den ersten drei Runden fahren konnten. Ich war also nicht der Einzige.»
«Natürlich will ich weiter nach vorne. Wenn ich nicht das erreiche, was ich mir vorstelle, dann bin ich sicher auch nicht der einfachste Mensch, was die Zusammenarbeit betrifft», ist dem Schweizer bewusst. «Ich bin vielleicht nicht unangenehm, aber ich werde dann vielleicht ein bisschen laut oder nervös. Bisher habe ich aber niemanden geschlagen», lachte er.
Ärger hilft nicht gerade dabei, schneller zu fahren. «Nein, das hilft nicht. Aber wenn es schlecht läuft, kannst du auch nicht happy und locker sein. Ich versuche wirklich, alles zu geben und wieder dort hinzukommen, wo ich war. Auch die höheren Temperaturen machten uns zu schaffen.»