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Jonas Folger (2.): «Es geht um Feinheiten»

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger in Brünn: «Die ersten zwei Reihen sind das Ziel»

Jonas Folger in Brünn: «Die ersten zwei Reihen sind das Ziel»

Nur 0,078 sec lag Jonas Folger am Ende des dritten freien Trainings über der Bestzeit von Lorenzo Baldassarri. «Wir versuchen nun, noch etwas mehr Turning zu erzielen», berichtete der Kalex-Pilot.

In der Endphase des FP3 schoss Jonas Folger auf Platz 4 nach vorne und verbesserte sich im nächsten Umlauf auf den zweiten Rang – 0,078 sec hinter Baldassarri. Am Freitag hatte der Bayer aus dem Team Dynavolt Intact GP bereits prophezeit: «Ich kann noch einen drauflegen.» Dies setzte er im dritten Training am Samstagmorgen in die Tat um.

«Es lief gut. Meine beste Zeit fuhr ich zwar auf neuen Reifen, aber ich gehe stark davon aus, dass auch Lorenzo Baldassarri seine 2:01,962 min auf neuen Reifen fuhr. Es schaut gut aus, wir sind gut dabei. Die ersten zwei Runs fuhr ich auf gebrauchten Reifen. Zunächst war ich auf einem ganz alten Hinterreifen Nummer 1, dann auf einem gebrauchten 3er unterwegs, am Ende zogen wir dann einen neuen 1er auf, also den Qualifying-Reifen. Mit dem fuhr ich dann meine beste Zeit», berichtete Folger in der Intact-Box.

Auch mit dem Set-up seiner Kalex ist der 23-Jährige weitgehend zufrieden. «Es geht noch um Feinheiten. Wir versuchen, noch etwas mehr Turning zu erzielen. Dann sollte eine gute Position drin sein.»

Nimmst du dir hier in den einzelnen Trainingssessions mehr Zeit, um am Set-up für das Rennen zu arbeiten? «Ja. Wir mussten uns hier auch die Reifen mit dem Blick auf das Qualifying gut einteilen. Es war nämlich klar, dass hier auf gebrauchten Reifen nicht viel geht. Ich finde es gut, lange mit gebrauchten Reifen zu fahren, denn so kannst du dich besser auf die Strecke einstellen und überlässt nicht alles den Reifen und dem Motorrad. Wenn man dann neue Reifen aufzieht, dann macht das einen größeren Unterschied. Ich bin froh, dass wir das so gemacht haben.»

Beim Österreich-GP sah Jonas Folger in seinem zehnten Startplatz die Wurzel allen Übels. «Ich will in die erste oder zweite Startreihe. Wenn wir das schaffen, dann können wir ein gutes Rennen fahren», ist Folger überzeugt.

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