Romano Fenati: Wechsel von KTM auf Honda geglückt
Romano Fenati: Honda-Debüt verlief nach Wunsch
Auf der Tages-Zeitenliste belegte Romano Fenati am Ende des zweitägigen Moto3-Tests in Jerez de la Frontera zwar nur den vierten Platz, mit 1:46,930 min hatte der 20-Jährige aus dem Team Ongetta-Rivacold jedoch schon am Vortag die Test-Bestzeit in den Asphalt des Circuito de Jerez gebrannt.
Und das, obwohl Fenati erstmals auf der Honda NSF 250-RW ausrücken durfte, die sich klar von seiner bisherigen KTM-Maschine unterscheidet. Doch der Italiener liess sich nicht beirren und fasste nach dem zweiten Testtag zusammen: «Das war ein positiver Test, der gleich von Anfang an gut lief. Ich mag mein Team und mein neues Bike sehr.»
Fenati weiss: «Wir müssen weiter Gas geben und wie heute hart arbeiten, um weitere Fortschritte zu erzielen. Ich hoffe, dass ich auch beim nächsten Test in Valencia nächste Woche gleich mit einem guten Gefühl fürs Bike beginnen kann, um ein gutes Basis-Set-up für 2017 zu finden.»
Keinen guten Testauftakt erlebte Fenatis Teamkollege Jules Danilo. Er drehte insgesamt 121 Runden, hatte aber wieder Probleme, das richtige Gefühl für den Hinterreifen zu finden. «Das waren zwei schwierigen Testtage für mich», seufzte er nach getaner Arbeit. «Wie schon in Valencia hatte ich kein gutes Feeling fürs Bike, speziell der Hinterreifen macht mir Sorgen.»
Der Franzose hatte aber nicht nur Negatives zu berichten. Er tröstete sich: «In den letzten 20 Minuten haben wir einige Anpassungen vorgenommen und ausprobiert, mit denen wir einen kleinen Fortschritt haben erzielen können. Nun fühle ich mich auf dem Bike etwas wohler, was mit Blick auf die nächste Wochen wichtig ist.»