John McPhee: Wertvolle Tipps von Jeremy McWilliams
John McPhee über Jeremy McWilliams: «Das Gute ist, dass er mir nicht vorschreibt, wie ich das Bike zu fahren habe»
Den Sieg verpasste John McPhee auch im zweiten Moto3-Rennen des Jahres nur knapp. Am Ende musste sich der Schotte mit dem zweiten Rang begnügen, und er machte aus seiner Enttäuschung darüber auch kein Geheimnis. Trotzdem gestand er im Gespräch mit «Crash.net» auch: «Es ist lustig, hätte mir einer vor dem Saisonstart gesagt, dass ich zwei zweite Plätze erobern würde, wäre ich mehr als zufrieden damit gewesen.»
Der Honda-Pilot verpasste es auch nicht, sich bei seiner Mannschaft zu bedanken. Ein besonders dickes Lob gab es für den ehemaligen GP-Sieger Jeremy McWilliams, der ihm mit hilfreichen Tipps zur Seite stand. «Er war eine riesengrosse Hilfe, es war enorm. Ich werde mich dafür stark machen, dass er öfter an der Strecke dabei ist, denn er ist von grossem Nutzen. Zum Glück wird er in Austin dabei sein», erklärte der 22-Jährige.
«Auf dem Circuit of the Americas lief es bisher für keinen von uns so gut. Ich denke, dass Jeremy uns dort einen Vorteil verschaffen kann, denn es gibt in Austin so viele Bereiche, in denen du arbeiten und zulegen kannst. Er wird uns ganz bestimmt eine grosse Hilfe sein», ist sich McPhee sicher.
«Er hat sich mehr oder weniger darauf beschränkt, das Geschehen auf der Strecke mitzuverfolgen und mir zu zeigen, auf welche Referenzpunkte ich achten und was ich tun und lassen soll», beschreibt der Rennfahrer aus Oban die Arbeit des 53-jährigen Ex-GP-Piloten.
Und McPhee betont: «Das Gute ist, dass er mir nicht vorschreibt, wie ich das Bike zu fahren habe. Er sagt mir einfach, was ich besser machen kann oder was ich bereits besser mache. Ich habe natürlich viel Respekt vor seinen Leistungen. Ich vertraue ihm und die Zusammenarbeit klappte bisher sehr gut.»