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Philipp Öttl über OP, Genesung und Comeback

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing

Philipp Öttl aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing

KTM-Pilot Philipp Öttl stürzte im Moto3-Qualifying in Jerez und zog sich einen zweifachen Bruch des linken Schlüsselbeins zu. Mit SPEEDWEEK.com sprach er über seine Operation in Salzburg.

In Jerez stürzte KTM-Pilot Philipp Öttl in der Schlussphase des Moto3-Qualifyings, dabei brach sein linkes Schlüsselbein in drei Teile. Nach weiteren Untersuchungen im Krankenhaus wurde zudem ein Riss im linken Schulterblatt festgestellt. Vater Peter Öttl organisierte umgehend den Rückflug nach Deutschland. Am Sonntag um 10:30 Uhr trat Öttl aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing die Heimreise an.

Am Montagmorgen wurde Philipp Öttl dann im Unfallkrankenhaus Salzburg operiert. Eine Platte und acht Schrauben waren nötig, um das Schlüsselbein des Moto3-Piloten zu fixieren. «Die Operation ist gut verlaufen. Ich habe kaum Schmerzen. Die Ärzte sind zufrieden. Es wurden eine Platte und acht Schrauben eingesetzt. Zu Beginn wurden die Knochen wieder in Position gesetzt, dann kamen die Platte und die Schrauben zur Fixierung. Ich habe Schmerzmittel bekommen, aber dringend notwendig waren sie nicht. Das Essen ist gut, auch die Aussicht ist schön, ich habe eine Dachterrasse», scherzte der Bayer, der am 3. Mai seinen 21. Geburtstag feierte.

Ein Comeback beim Frankreich-GP in Le Mans von 19. bis 21. Mai schließt Öttl nicht völlig aus. «Soweit passt alles. Was das Comeback betrifft, weiß ich noch nichts. Wir müssen abwarten, wie ich mich fühle. Die Schulter fühlt sich im Moment gut an, sie liegt aber noch in einem Verband. Ich muss noch etwas abwarten.»

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