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Philipp Öttl (KTM): Riesiger Frust nach Platz 15

Von Waldemar Da Rin
Philipp Öttl war nach dem Moto3-Rennen in Le Mans sehr verärgert

Philipp Öttl war nach dem Moto3-Rennen in Le Mans sehr verärgert

Ein herber Rückschlag für Philipp Öttl. Der KTM-Pilot erlebte nach seinem Sieg in Jerez nun ein enttäuschendes Moto3-Rennen in Le Mans. «Ich konnte nicht einmal angreifen», ärgerte sich Öttl.

Nach dem Start des Moto3-Rennens in Le Mans fiel Philipp Öttl bis auf den 25. Rang zurück und konnte sich nur mit Mühe und Not wieder in die Punkteränge kämpfen. Der Jerez-Sieger sicherte am Ende nur einen Punkt für Platz 15 und fiel auf den achten WM-Rang zurück.

Ein herber Schlag für das deutsche Moto3-Team Südmetall Schedl GP Racing. «Nein, es lief nicht gut. Es lief alles scheiße. Ich kam gut los am Start, aber schon in den ersten Kurven ereigneten sich Kollisionen mit meinen Gegnern. Dann war ich fast Letzter und kam auf der Gerade nicht vorbei. Ich konnte nicht einmal angreifen. Ich weiß nicht wieso. Ich kam nicht mal an den langsamsten Fahrern vorbei, die normalerweise nie ein Problem sind», ärgerte sich Öttl.

Teamchef Peter Öttl erklärte nach dem enttäuschenden Rennen: «Man sah in TV, dass sich in der Kurve 3, die Teil einer Schikane ist, schon ein Gegner innen reindrängte. So kam Philipp nach außen und verlor sehr viel Zeit. In Kurve 5 wurde er dann wieder nach außen getragen und verlor viele Positionen. Das war der Schlüsselmoment des Rennens. Danach konnte er die Lücke zur Gruppe vor ihm schließen, in der um Platz 11 gekämpft wurde. Das Überholen war aber sehr schwierig für ihn.»

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