Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Philipp Öttl (KTM): Große Zuversicht nach Platz 3

Von Waldemar Da Rin
Philipp Öttl auf seiner KTM in Barcelona

Philipp Öttl auf seiner KTM in Barcelona

Nach den Enttäuschungen in Le Mans und Mugello will Jerez-Sieger Philipp Öttl in Barcelona wieder mit einem Top-Resultat in der Moto3-Klasse glänzen. Zudem erklärte er, warum er mit der Nummer 65 fährt.

Mit 1:49,072 min sicherte sich Philipp Öttl aus dem deutschen Moto3-Team Südmetall Schedl GP Racing am Freitag in Barcelona den dritten Rang. Der Bayer büßte nur hauchdünne 0,067 sec auf die Bestzeit von Marco Bezzecchi ein.

«Auf meiner letzten Runde fuhr ich meine beste Zeit. Zuvor war ich auf gebrauchten Reifen unterwegs. Am Morgen war ich noch etwas zu aggressiv, was für diese Strecke aber nicht ideal ist. Ich fuhr im FP2 viel flüssiger und ruhiger. Darum lief es gleich viel besser. Wir haben ein neues Federbein ausprobiert, das mir ein besseres Gefühl gab. Insgesamt haben wir die Maschine im Laufe des Tages immer besser abgestimmt», berichtete Öttl. «Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit der Maschine. Meine Zeit war ziemlich gut, nur auf den beiden langen Geraden hatte ich etwas Windschatten. In den Kurven konnte ich mein Ding machen.»

Warum fährt Öttl mit der Startnummer 65? «Nein, nein das hat nichts mit Loris Capirossi zu tun. Bradl ist früher mit der 6,5%-Nummer wegen Sponsor Windreich gefahren. Diese Firma war früher auch unser Sponsor, darum fuhr ich mit der Nummer 65. Und dann habe ich sie behalten», berichtete der WM-Zehnte.

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