MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Maximilian Kofler (KTM) hat WM-Einstieg im Visier

Von Helmut Ohner
Entspannt vor dem Heim-GP: Maximilian Kofler

Entspannt vor dem Heim-GP: Maximilian Kofler

Bereits im Vorjahr erhielt Maximilian Kofler für seinen Heim-Grand-Prix eine Wildcard und konnte durchaus überzeugen. Auch dieses Jahr ist er auf dem Red Bull Ring in der Moto3-WM am Start.

Lange schon gibt es in der Motorrad-Weltmeisterschaft keinen permanenten Teilnehmer aus Österreich. Im Vorjahr durfte Maximilian Kofler auf dem Red Bull Ring mit einer Wildcard an den Start gehen. Der junge Oberösterreicher beendete seine GP-Premiere an der 23. Stelle, nachdem er den Finnen Patrik Pulkinnen in einem harten Duell bezwungen hatte.

Auch dieses Jahr erhielt Österreichs Motorsporthoffnung für den Heim-GP eine Wildcard. «Es ist eine große Ehre, wieder dabei sein zu dürfen. Im Vorjahr war alles neu und dementsprechend schwierig, aber dieses Mal ist es um einiges leichter, weil ich mit dem gesamten Ablauf bereits vertraut bin», erzählte der 17-jährige KTM-Pilot.

Kofler geht bestens vorbereitet ins WM-Wochenende. «Vergangenes Wochenende bin ich auf dem Red Bull Ring gefahren und konnte mich wieder an die Strecke gewöhnen und an der Abstimmung des Fahrwerks arbeiten. Ich war um einige Zehntelsekunden schneller als im Vorjahr, das stimmt mich für das Rennen zuversichtlich.»

Für die kommende Saison wird hinter den Kulissen vom Team bereits an einem Einstieg in die Moto3-WM gearbeitet. «Ein weiteres Jahr in der Junioren-WM bringt nichts. Die Kosten und der Aufwand sind annähernd gleich hoch wie in der Weltmeisterschaft. Allerdings ist es in Österreich trotz KTM und Red Bull nicht leicht, das Budget zu finden.»

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