Moto3: Projekt aus der Schweiz
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Ein bis zum letzten Platz gefülltes Startfeld, mehr als ein Dutzend Fahrwerks-Hersteller und äusserst spannende Rennen haben die neue Moto2-Viertakt-Klasse zum Leckerbissen für die Fans an der Rennstrecke und vor den TV-Bildschirmen gemacht. Kaum jemand trauert noch den bis Ende 2009 verwendeten 250er-Zweitaktern nach.
Angesichts der Moto2-Erfolgsgeschichte wird auch die Gnadenfrist für die 125er-Zweitakter immer kürzer. Gemäss Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta sollen sie bereits 2012 wie ihre 250er-Schwestern ins Museum wandern und durch Viertakt-Einzylinder mit 250 ccm ersetzt werden.
Die Schweizer Kleinfirma b&b technology hat bereits einen solchen Moto3-Motor konstruiert und in ein Fahrwerk der Zweitakt-Honda RS 125 R eingebaut. Der filigrane b&b-Kurzhuber mit 81 mm Bohrung passt ohne grosse Anpassungen in das Honda-Chassis und besitzt als technisches Zückerchen einen Zahnrad-Kaskadenantrieb für die beiden obenliegenden Nockenwellen.
Wie das b&b-Projekt von Maurizio Bäumle und Willi Rüfenacht im Detail aussieht und was deren renommierter Landsmann Eskil Suter zum Thema Moto3 meint, lesen Sie auf ausführlichen zwei Seiten in Ausgabe 31 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – ab Dienstag, 27. Juli, für 2 Euro im Handel!