MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sky Racing VR46 gegen Leopard: Protest abgewiesen

Von Mario Furli
An der Honda von Jaume Masia ist alles rechtens

An der Honda von Jaume Masia ist alles rechtens

Das Moto3-Team von Sky Racing VR46 vermutete, dass die ECU an der Honda von Jaume Masia, der für Leopard Racing antritt, gegen die technischen Richtlinien verstoßen hätte. Das FIM MotoGP Stewards Panel sah es anders.

Das Sky Racing Team VR46 legte am vergangenen Sonntag beim Emilia Romagna-GP Protest gegen Leopard Racing ein und hinterlegte dafür eine Kaution von 660 Euro, weil der italienische Rennstall davon überzeugt war, dass die ECU (Electronic Control Unit) am Motorrad von Jaume Masia nicht dem technischen Regelwerk entsprach. Speziell ging es um Artikel 2.6.3.5 der «FIM World Championship Grand Prix Technical Regulations.»

Übrigens: In der Moto3-Klasse kommt die Einheitselektronik vom italienischen Unternehmen Dell’Orto zum Einsatz.

Am heutigen Donnerstag wurde in Montmeló eine Anhörung abgehalten, bei der Technical Director Danny Aldrige und Luca Brivio vom Sky Racing Team VR46 zu Wort kamen. Aldrige erklärte die technischen Richtlinien und legte seine Interpretation dar, demnach hatte er an der Leopard-Honda von Masia nichts auszusetzen.

Das FIM MotoGP Stewards Panel – bestehend aus Bill Cumbow, Freddie Spencer und Ralph Bohnhorst – kam nach der Anhörung und der Einsicht in die entsprechenden Unterlagen ebenfalls zum Schluss, dass alles rechtens sei. Deshalb wurde der Protest abgewiesen.

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