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Romano Fenati (Husqvarna/7.): «Das Limit gespürt»

Von Sarah Göpfert
Das Husqvarna-Duo Romano Fenati und Adrián Fernández verzeichnete beim Portugal-GP erste Lichtblicke. Doch während Romano Fenati mit Platz 7 sein bestes Saisonresultat einfuhr, landete Adrián Fernández erneut im Kies.

Das Sterilgarda Max Racing Team erlebte in Katar einen schwierigen Saisonstart. Romano Fenati bekam im ersten Rennen nach einem Frühstart eine doppelte Strafrunde aufgebrummt, dennoch beendete er das Rennen auf Position 11. In der Folgewoche verbesserte er sich um einen Platz, lag aber weiterhin hinter seinen Erwartungen. Moto3-Neuling Adrián Fernández musste ebenfalls einen durchwachsenen Einstand hinnehmen. Nachdem er beim Saisonauftakt in Katar mit Platz 17 punktelos blieb, kam er eine Woche später beim Doha-GP zu Sturz. Beim Europaauftakt in Portimão hoffte die Mannschaft nun auf bessere Ergebnisse.

Das Qualifying des Portugal-GP verlief für das Team rund um Max Biaggi und Peter Öttl vielversprechend, sowohl Fenati als auch der 16-jährige Fernández qualifizierten sich übers Q1 für das entscheidende Q2. Dort belegten sie die Plätze 14 und 16, durch die Bestrafung mehrerer anderen Piloten rutschten sie auf Startplatz 10 (Fenati) und 12 (Fernández) vor.

Der Rennstart verlief ebenfalls zugunsten der italienischen Mannschaft. Routinier Fenati verteidigte beim Start seine Position und kämpfte das gesamte Rennen über in der 14 Fahrer starken Spitzengruppe. Mit 0,77 sec Rückstand auf den Sieger Pedro Acosta (Red Bull KTM Ajo) überquerte der Italiener den Zielstrich als Siebter. «Mit meinem Rennen bin ich durchaus zufrieden, da ich mit meiner Husqvarna gut das Limit gespürt habe», freute sich der 25-Jährige. «Über das Wochenende hinweg haben wir eine gute Abstimmung erarbeitet, jedoch waren wir auf der Geraden nicht schnell genug. Daran müssen wir künftig arbeiten», hielt der zwölffache GP-Sieger fest.

Sein neuer Teamkollege in der Husqvarna-Box, Adrián Fernández, kämpfte sich im Rennverlauf bis auf Rang 8 vor, jedoch unterlief ihm fünf Runden vor Rennende ein Fehler, woraufhin er mit einem andern Konkurrenten kollidierte und stürzte. «Am Start habe ich einige Plätze verloren, aber im Rennverlauf konnte ich meine Position wieder verbessern. Zur Rennmitte war ich bereits in den Top-10 angekommen, jedoch machte ich einen Fehler und stürzte. Das tut mir sehr leid für das Team», entschuldigte sich der jüngere Bruder von Moto2-Shooting-Star Rául Fernández.

Moto3, Portimão, Rennergebnis, 18. April

1. Pedro Acosta, KTM, 38:01,773 min
2. Dennis Foggia, Honda, + 0,051 sec
3. Andrea Migno, Honda, + 0,584
4. Ayumu Sasaki, KTM, + 0,615
5. Gabriel Rodrigo, Honda, + 0,675
6. Niccoló Antonelli, KTM, + 0,729
7. Romano Fenati, Husqvarna, + 0,773
8. Sergio Garcia, GASGAS, + 1,245
9. Jaume Masia, KTM, + 12,487
10. Ryusei Yamanaka, KTM, + 12,508
11. Stefano Nepa, KTM, + 12,541
12. Jason Dupasquier, KTM, 12,593
13. Filip Salac, Honda, + 12,833
14. Jeremy Alcoba, Honda, + 13,743
15. Deniz Öncü, KTM, +13,788

Ferner:
21. Maximilian Kofler, KTM, + 33,410

Moto3-WM-Stand nach 3 von 19 Rennen:

1. Acosta 70 Punkte, 2. Masia 39. 3. Binder 36. 4. Antonelli 36. 5. Migno 29. 6. Rodrigo 25. 7. Sasaki 22. 8. Garcia 21. 9. Foggia 20. 10. Fenati 20. 11. Guevara 19. 12. Toba 18. 13. Yamanaka 16. 14. Dupasquier 15. 15. Suzuki 12. 16. Salac 6. 17. Nepa 5. 18. Tatay 4. 19. Kofler 3. 20. Alcoba 2. 21. Kunii 1. 22. Öncü 1.

Marken-WM:

1. KTM 75. 2. Honda 56. 3. GASGAS 31. 4. Husqvarna 20.

Team-WM

1. Red Bull KTM Ajo 109. 2. Avintia Esponsorama 40. 3. GASGAS Valresa Aspar 40. 4. Petronas Sprinta 36. 5. Rivacold Snipers 35. 6. CarXpert PrüstelGP 31. 7. Indonesian Racing Gresini 27. 8. Red Bull KTM Tech3 23. 9. Green Power 21. 10. Leopard Racing 20. 11. Sterilgarda Max Racing 20. 12. SIC58 Squadra Corse 12. 13. BOE Owlride 5. 14. Honda Team Asia 1.

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