Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Romano Fenati (11.): «Meine Husky war beschädigt»

Von Sarah Göpfert
Der Catalunya-GP fand für das Sterigarda Max Racing Team keinen versöhnlichen Abschluss, während Adrián Fernández kapitulierte, rettete Romano Fenati seine in Mitleidenschaft gezogene Husqvarna auf Platz 11 ins Ziel.

Erstmalig in dieser Saison hatten beide Fahrer des Sterigarda Max Racing Team den direkten Einzug ins Q2 geschafft. Mit Position 11 und 15 hatten Romani Fenati und Adrián Fernández gute Aussichten auf erfolgreiches Moto3-Rennen in Montmeló.

Doch bereits der Start verlief für beide Fahrer nicht optimal und sie verloren einige Positionen. Ab da lief alles gegen Rookie Fernández. Zunächst kam er von der Strecke ab, woraufhin ihm die Rennleitung eine «Lonlap»-Strafrunde auferlegte. Eine weitere folgte, als der junge Spanier die Streckenbegrenzung überschritt. Nachdem noch Probleme mit dem Hinterreifen hinzukamen, steuerte der 17-jährige die Box an: «Ich hatte von Beginn an kein gutes Gefühl mit dem Hinterreifen. Durch den fehlenden Grip machte ich einige Fehler, weshalb ich am Ende aussichtslos zurücklag», fasste der jüngere Bruder von Moto2-Star Raúl Fernández sein Rennen zusammen.

Für Teamkollege Fenati lief es nach einem schwierigen Rennstart besser, Mitte des Rennens setzte er sich sogar kurzzeitig an die Spitze des Feldes. Doch warfen ihn mehrere Kollisionen nach hinten, weshalb er am Ende mit knapp 3,5 Sekunden Rückstand auf Rennsieger Sergio García (GASGAS Aspar Team) Elfter wurde: «Das Rennen mit der großen Gruppe war sehr schwierig und verrückt. Ich war nah am Podium dran, aber nach einigen Berührungen, verlor ich etwas das Vertrauen, da meine Husqvarna vorne beschädigt war. Die Gabel hatte sich verdreht und das Fahrverhalten dadurch verschlechtert. Ich hoffe, am Sachsenring läuft es wieder besser», ärgerte sich der WM-Vierte.

Moto3-Ergebnis, Montmeló (6. Juni):

1. Sergio Garcia, GASGAS
2. Jeremy Alcoba, Honda, + 0,015 sec
3. Deniz Öncü, KTM, + 0,118 sec
4. Jaume Masia, KTM, + 0,218 (Zurückstufung wegen Track Limits)
5. Darryn Binder, Honda, + 0,343
6. Gabriel Rodrigo, Honda, + 0,456
7. Pedro Acosta, KTM, + 0,519
8. Niccoló Antonelli, KTM, + 0,937
9. Kaito Toba, KTM, + 1,072
10. Stefano Nepa, KTM, + 1,122
11. Romano Fenati, Husqvarna, + 3,473
12. Yuki Kunii, Honda, + 13,552
13. Daniel Holgado, KTM, + 13,908
14. Elia Bartolini, KTM, + 13,953
15. Ryusei Yamanaka, KTM, + 14,181

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