Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Folger: «Ich bin überglücklich»

Von Sharleena Wirsing
Zurück auf dem Podest: Jonas Folger

Zurück auf dem Podest: Jonas Folger

Jonas Folger beeindruckte bei seinem ersten Einsatz für das Team Mapfre Aspar mit einem starken Rennen und wurde am Ende mit einem Platz auf dem Podium belohnt.

Für Jonas Folger musste sich das Rennen in Indianapolis wie eine Erlösung anfühlen. Nachdem sich der Bayer in der ersten Saisonhälfte auf der defektanfälligen Maschine des Ioda-Teams abmühte, kehrte er nun in ein Top-Team zurück. «Die Saison verlief bis jetzt sehr schwierig für mich und gleich beim ersten Rennen für mein neues Team ein saustarkes Ergebnis einzufahren, freut mich umso mehr. Es ist ein schönes Gefühl zeigen zu können, dass man mit gutem Motorrad und in einem guten Team konkurrenzfähig ist», freut sich der KTM-Fahrer.

Auf der Kalex-KTM des Teams Mapfre Aspar fühlte sich der 19-Jährige auf Anhieb wohl, was sich vor allem im Rennen zeigte. «Ich habe bald realisiert, dass ich schneller als meine direkten Konkurrenten in der Verfolgergruppe fahren konnte, da ich einen besseren Kurven-Speed hatte», blickt er zurück.

In der Schlussphase setzte sich Folger endgültig in der Verfolgergruppe durch und profitierte als Vierter somit von dem Sturz des Honda-Piloten Maverick Viñales. «In der vorletzten Runde habe ich meine Vorderleute überholt und im letzten Umlauf hart gepusht, um den dritten Platz nicht mehr verlieren.»

Auf diese Weise landete Jonas Folger bei seinem ersten Rennen für das Team Mapfre Aspar auf dem Podium. «Ich bin überglücklich mit diesem dritten Platz. Nach diesem schönen Erlebnis, endlich wieder einmal bei einer Siegerehrung zu sein, freue ich mich schon auf das nächste Rennen, das zum Glück schon in einer Woche sein wird und bei dem wir selbstverständlich auf der Performance von Indy aufbauen wollen», erklärt Folger freudestrahlend.

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