Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Folger: «Perfekter Job»

Von Sharleena Wirsing
Erneut auf dem Podest: Jonas Folger (re.)

Erneut auf dem Podest: Jonas Folger (re.)

Mapfre-Aspar-Pilot Jonas Folger holte im MotorLand Aragón die Pole-Position und den dritten Rang im Rennen der Moto3-Klasse.

Drei Podestplätze in vier Rennen für das Mapfre-Aspar-Team: Die Bilanz von Jonas Folger kann sich wirklich sehen lassen. Der 19-Jährige eroberte im Qualifying der Moto3-Klasse seine erste Pole-Position und krönte das Rennwochenende in Aragón mit Rang 3 hinter Luis Salom und WM-Leader Sandro Cortese.

«Mein Start war raketenhaft, daher habe ich gleich versucht der Meute davonzufahren. Leider war das nicht möglich. Bei den vielen Positionskämpfen musste man höllisch aufpassen und man hatte keine Sekunde zum Verschnaufen», beschreibt der Bayer die turbulente Anfangsphase des Rennens.

Kleinere Patzer am Kurveneingang liessen Folger jedoch bis zur 14. Runde den Anschluss an die Spitzengruppe verlieren. «Mir sind ein paar Fehler beim Anbremsen unterlaufen und ich habe in dieser Phase meine Reifen etwas zu stark beansprucht. Deswegen habe ich für einige Runden den Anschluss zur Spitze verloren. Zum Glück ist es mir gelungen die Konzentration zu bewahren und bis zur Schlussphase konnte ich wieder aufholen.»

Als sich Folger wieder in der Spitzengruppe befand, kämpfte er sich immer weiter nach vorne und versuchte am Ende sogar WM-Leader Sandro Cortese hinter sich zu lassen. «In der letzten Runde konnte ich Sandro am Ende der Gegengeraden überholen und bog als Zweiter in die letzte Kurve ein. Doch bis zur Ziellinie hat er mich noch abgefangen. In jedem Fall freue ich mich über diesen dritten Rang riesig. Viel wichtiger aber ist, dass die Zusammenarbeit im Team grossartig ist und dass wir einen perfekten Job abliefern», lobt Folger das Team Mapfre Aspar.

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