Jonas Folger: «In Mugello um Top-3-Platz fighten»
Jonas Folger
Viñales, Salom, Rins und Folger, diese vier Fahrer haben die ersten vier Moto3-WM-Läufe 2013 domniniert. Am Wochenende trifft man sich zum fünften Stelldichein in Mugello. Nur sieben der 17 Moto3-Rennstrecken sind länger als 5 km – Mugello gehört dazu. Und in der kleinsten Klasse kann sich dort von der Zielkurve bis zum Zielstrich noch vieles verändern – wie sich oft gezeigt hat.
Mapfre-Aspar-Pilot Jonas Folger hat mit seiner Kalex-KTM in Le Mans einen Podestplatz verpasst, obwohl er in den ersten Runden geführt hat. In Italien will Folger den zweiten Podestplatz in dieser Saison sicherstellen.
«In Le Mans haben wir beim Set-up klare Fortschritte gemacht», berichtet Folger. «Leider haben wir das Podium verpasst. In Mugello haben wir eine weitere Chance auf ein positives Ergebnis.»
«Ich liebe die Piste von Mugello», versichert Folger. «Sie ist schnell, flüssig und fahrtechnisch sehr anspruchsvoll. Man muss ständig sehr konzentriert sein, weil sich ein Fehler in der nächsten Kurvenkombination sehr nachteilig auswirken kann. Und in der übernächsten. Du brauchst ein stabiles und trotzdem handliches Motorrad, das sich bei den schnellen Richtungswechseln gut handhaben lässt. Wir werden von Rennen zu Rennen stärker. Deshalb traue ich mir zu, wieder um einen Top-3-Platz zu kämpfen.»