Neue Moto3-Teile: FTR gibt nicht auf
Romano Fenati: FTR brachte Versuchsmaterial zum Test
Die beiden italienischen Mannschaften Go&Fun Gresini und San Carlo Team Italia FMI waren die einzigen von FTR ausgerüsteten Teams, die den Moto3-Testtag in Mugello absolvierten. Der britische Chassis-Hersteller rüstete sie mit zwei neuen, unterschiedlichen Hintergabeln (zwei für jedes Team) und zwei Gabelbrücken (untere Verbindung) aus. Die Gabeln waren extrem geformt und dafür bestimmt, verschiedene Möglichkeiten auszuloten um dann – wenn Daten und Resultate verglichen sind – den bestmöglichen Kompromiss zu finden. Das Ziel ist eine höhere Kurvengeschwindigkeit.
Von den unteren Gabelbrücken gab es von FTR vier verschiedene, es wurden ebenfalls Vergleichsfahrten angestellt. Bisher konnten die Teams je nach Streckencharakteristik aus zwei Brücken auswählen. Die Briten möchten sich aber auf eine Variante beschränken, um Zeit einzusparen.
Das Gresini-Team testete ausserdem einige selber entwickelte Bauteile. Das wichtigste war ein neues Drosselklappengehäuse.
Die Schwachstelle der FTR-Teams bleibt aber ohnehin der lahme Honda-Motor.