MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Folger-Manager: «Noch nicht über 2014 gesprochen»

Von Matthias Dubach
Cristian Llavero (li.) ist der engste Vertraute von Jonas Folger

Cristian Llavero (li.) ist der engste Vertraute von Jonas Folger

Jorge Martinez ist Teamchef bei Mapfre Aspar und rechnet mit einem teaminternen Wechsel von Jonas Folger in die Moto2-WM. Davon weiss Folgers Manager Cristian Llavero aber nichts.

Vor zwei Wochen versicherte Mapfre-Aspar-Teamchef Jorge Martinez gegenüber SPEEDWEEK.com, dass er seinen aktuellen Moto3-Fahrer Jonas Folger 2014 in der Moto2-WM antreten lassen will. «Ja, das ist ganz sicher», plauderte Martinez, der in allen drei WM-Klassen mit je zwei Piloten antritt. Der spanische Ex-Weltmeister scheint aber das Fell des Bären verkaufen zu wollen, bevor das Tier erlegt ist. Denn über dem Kopf von Folgers Manager Cristian Llavero erscheint ein grosses Fragezeichen, als auf den teaminternen Aufstieg bei Aspar angesprochen wird.

«Es ist noch zu früh, um über nächstes Jahr zu sprechen», widerspricht Llavero, der in der Box von Aspar kaum einmal von der Seite seines Schützlings weicht. Dass der 19-jährige Bayer nach fünf Jahren in der kleinsten Hubraumklasse reif für den Aufstieg wäre, stellt der spanische Manager nicht in Abrede: «Natürlich ist die Moto2 grundsätzlich eine Möglichkeit für 2014.»

Von einem spruchreifen Deal bei Aspar über 2013 hinaus will Llavero aber nichts wissen. «Jetzt ist nicht der Moment, um die Zukunft zu planen. Es sind erst fünf von 17 Rennen gefahren, Jonas kann in diesem Jahr Weltmeister werden. Wir sind momentan sehr auf dieses Ziel in der Moto3-WM fokussiert und investieren die ganze Energie darin», sagte er zu SPEEDWEEK.com.

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