Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Stefan Kiefer: «Momentan keine Erwartungen»

Von Otto Zuber
Beim Katar-GP geben Luca Grünwald und Gabriel Ramos ihr WM-Debüt als Grand-Prix-Stammfahrer. Erstmals wird bei Kiefer Racing mit den KTM-Motoren für 2014 gefahren.

Beide Fahrer von Kiefer Racing sind erstmals als Stammfahrer in der WM mit dabei, deshalb ist beim Moto3-Saisonauftakt in Katar für Luca Grünwald und Gabriel Ramos sowohl die Strecke als auch das Fahren unter Flutlicht neu.

Grünwald meinte: «Ich freue mich, dass es endlich losgeht und das erste Rennen bevorsteht. Die Strecke in Katar ist natürlich neu für mich, aber ich hoffe, dass ich mich schnell darauf einstellen kann und dann greifen wir an.» Für seinen Teamkollegen aus Venezuela ist es das erste WM-Wochenende überhaupt. «Ich denke, dass Katar ziemlich schwierig wird, aber das ist das erste Rennen meiner ersten kompletten WM-Saison und es ist klar, dass das nicht leicht ist», stellte Ramos fest. «Ich freue mich aber sehr, nach Katar zu kommen und dort zu fahren. Ich hoffe, dass wir ein gutes erstes Rennen fahren können.»

Bei den Testfahrten übte der Neuling auf der neuen Kalex-KTM des Jahrgangs 2014, während Grünwald aus Budgetgründen mit einem Vorjahresmodell unterwegs ist. In Doha bekommen nun aber beide Kiefer-Piloten von KTM neue Motoren. Cheftechniker Jochen Kiefer erklärte: «Auf der technischen Seite werden wir dieses Wochenende bei beiden Fahrern zum ersten Mal den 2014er KTM-Motor einsetzen. Wie wir von KTM wissen, wird das neue Triebwerk über dieselbe oder sogar etwas mehr Leistung verfügen. Jedenfalls wurde im Gegensatz zum letzten Jahr die Haltbarkeit verbessert, so kommen wir mit den 500 km mehr Laufleistung pro Motor auch mit unseren sechs Motoren pro Fahrer über die gesamte Saison.»

Als einziges Team blieb Kiefer Racing die ganze letzte Moto3-Saison mit Florian Alt und Toni Finsterbusch punktelos. Dass das neue Fahrerduo diese Negativserie schon in Katar beendet, erscheint angesichts der Testergebnisse unwahrscheinlich. Teammanager Stefan Kiefer erklärte: «Für Katar haben wir im Moment keine Erwartungen. Beide Fahrer sollen unbedarft an die Sache rangehen und wir wollen schauen, dass wir uns zu den bisherigen Tests auf jeden Fall steigern können, wovon ich auch fest ausgehe.»

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