KTM und Husqvarna: Honda als Spielverderber?
Katar-GP 2014: Die Teams von KTM und Husqvarna beim Fototermin
KTM-Rennchef Pit Beirer und Heinz Kinigadner trieben am Samstag im Paddock alle Moto3-Teams von KTM und Husvqarna für eine Fotosession zusammen – mit Bikes, Fahrer, Technikern und Crew-Mitgliedern.
Nicht weniger als zehn Werks-KTM mit dem Gitterrohrstahlrahmen tummeln sich im 33-Fahrer-Feld, dazu kommen zwei Husqvarna mit Danny Kent und Niklas Ajo sowie sechs Kalex-KTM, die nicht aufs Bild kamen.
Seit 25 Rennen haben KTM und Kalex-KTM alles gewonnen, KTM-Werksfahrer haben die letzten 21 Rennen für sich entschieden, dazu die WM-Titel 2012 (Sandro Cortese) und 2013 (Maverick Viñales).
Der Wermutsropfen im Moto3-Qualifying: Honda beschlagnahmte mit Alex Rins und Alex Márquez aus dem Estrella Galicia 0,0-Team die ersten zwei Startplätze. Jack Miller startet mit 0,392 sec Rückstand auf Platz 3.
«Bei Honda ist vor allem das Chassis besser als bei KTM», erklärte Rins, der im Vorjahr auf einer Werks-KTM Vizeweltmeister wurde.
Das Moto3-Rennen (heute 15 Uhr Europa-Zeit) verspricht Spannung: Auf den Plätze 2 bis 12 lauern sieben KTM, eine Husqvarna (Kent) und die Mahindra des Elftplatzierten Miguel Oliveira.