Philipp Öttl (31.): «Weiter runter geht nimmer»
Der Blick auf die Zeitenliste ist für Philipp Öttl in Argentinien kein schöner. Schon am Freitag erklärte er gegenüber SPEEDWEEK.com, dass er kein Problem mit seinem Motorrad, sondern mit dem eigenen Kopf habe. Seinen Rückstand konnte er vom ersten Training bis zum Qualifying zwar von 5,5 auf 3,1 sec reduzieren, mehr als Startplatz 31 sprang für den Youngster aber nicht heraus.
«Nach Japan 2013 ist Startplatz 31 mein zweitschlechtester», weiß Öttl. «In Japan ging es damals ganz gut, es spricht also nichts dagegen, dass es am Sonntag ein bisserl besser geht als Platz 31. Am Motorrad haben wir nichts verändert, weil es eh mehr Speed zulässt. Ich habe mich jedes Training etwas gesteigert, im Rennen muss ich mich weiter steigern.»
Und fügt mit aller Zuversicht hinzu: «Jetzt bin ich ziemlich weit unten, weiter geht nimmer. Aber ich glaube, wir kommen langsam wieder rauf.»