MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Philipp Öttl (Rang 21): Tief noch nicht überwunden

Von Oliver Feldtweg
Philipp Öttl

Philipp Öttl

Drei Rennen, null Punkte, zweimal 20. und jetzt in Las Termas 21. – die bisherige Ausbeute 2014 von Philipp Öttl lässt zu wünschen übrig.

Interwetten Paddock-Moto3-Pilot Philipp Öttl machte beim Grand Prix von Argentinien zehn Plätze gut und fuhr vom 31. Startplatz auf den 21. Rang. Einerseits konnte seine Aufholjagd, bei der er sich gegen eine Gruppe anderer Fahrer durchsetzen konnte, als kleiner Erfolg und erster Schritt zur Rückkehr in die Weltspitze gewertet werden. Andererseits ist das Resultat noch weit von den erhofften Top Ten-Platzierungen entfernt.

«Wir erleben definitiv einen schwierigen Saisonauftakt», erklärte der fünffache Grand Prix-Sieger Peter Öttl, Philipps Vater und Manager. «Die beiden ersten Rennen in Katar und Texas waren alles andere als optimal, und wir haben immer gehofft, dass es bald wieder aufwärts geht. Doch wie man am Resultat hier in Argentinien erkennt, haben wir unser Tief noch nicht überwunden. Wir brauchen jetzt Geduld. Wir werden kleine Schritte nach vorne machen, und die Summe dieser kleinen Schritte wird uns wieder nach oben bringen.»

Philipp Öttl nach dem 21. Platz: «Das Rennen war ebenso wie die Trainings nicht gut. Ich habe zwar in meiner Gruppe gewinnen können, bin aber nicht zufrieden. Das Motorrad hat eigentlich gut funktioniert. Sicher kann man noch etwas verbessern, aber im Moment ist einfach der Fahrer das Problem. Jetzt versuchen wir in Jerez erneut unser Glück. Die Strecke dort kennen wir gut, und haben wir viele Vergleichswerte, die uns helfen können, wieder weiter nach vorn zu kommen!»

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