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Mugello: Der alte und neue WM-Leader

Von Sharleena Wirsing
Schon vor dem Moto3-Rennen in Mugello stand fest, dass Jack Miller auch nach dem Italien-GP noch WM-Leader sein wird. Doch Sieger Romano Fenati verkürzte den Rückstand auf fünf Punkte.

Jack Miller kam mit 30 Punkten Vorsprung auf VR46-Pilot Romano Fenati nach Mugello. Es stand also schon vor dem Rennen am Sonntag, in den er stürzte, fest, dass er WM-Leader bleibt. Doch nun hat er durch den Sieg von Lokalmatador Romano Fenati nur mehr fünf Punkte Vorsprung in der WM-Tabelle.

In Le Mans musste Romano Fenati das Rennen aufgrund von technischen Problemen vorzeitig beenden. Es war das erste Mal seit Mugello 2013, das Fenati ein Rennen nicht beenden konnte. In Mugello siegte der KTM-Pilot jedoch und sorgte für Jubelstürme bei den italienischen Fans.

KTM war bisher in allen Moto3-Rennen der Saison 2014 siegreich. In Mugello war es der 27. Sieg in Folge. KTM liegt mit den maximalen 150 Punkten in der Konstrukteursmeisterschaft vorne.

Im letzten Jahr siegte Luis Salom im Moto3-Rennen von Mugello mit nur 0,099 sec Vorsprung auf Alex Rins. Die Top-5 trennten weniger als eine Sekunde. Maverick Viñales, Miguel Oliveira und Alex Márquez komplettierten die Führungsgruppe. 2014 siegte Romano Fenati mit nur 0,010 sec Vorsprung auf Isaac Viñales.

WM-Leader Jack Miller trat vor diesem Rennsonntag erst zweimal in Mugello an. 2012 holte er den 21. Platz und 2013 landete er mit der FTR-Honda des Racing Team Germany auf Rang 10.

Am Montag nach dem Rennen in Mugello feiert der Franzose Alexis Masbou seinen 27. Geburtstag. Im Moto3-Rennen hatte er zuvor Rang 6 erreicht.

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