Philipp Öttl: «Hoffe, ich muss Airfence nicht zahlen»
Philipp Öttl
Philipp Öttl unterlief im durch wechselhaftes Wetter geprägten Moto3-Qualifying in Kurve 7 ein Fehler. Der Bayer stürzte heftig, blieb aber unverletzt. Seine Maschine schlug jedoch in einen Airfence ein und zerstörte diesen. Aufgrund dessen wurde die Sitzung für die Dauer der Reparatur unterbrochen.
«Mir geht es gut. Ich hoffe nur, dass ich den Airfence nicht bezahlen muss. Ich habe gehört, dass sie sehr teuer sind», war der 18-Jährige schon wieder zu Scherzen aufgelegt. «Der Sturz passierte, weil ich einfach alles gegeben habe. Im ersten Sektor war meine Zeit sehr gut, aber ich verlor den Grip hinten. Zuerst dachte ich, dass ich die Maschine noch abfangen kann, aber es gelang mir nicht. So kam es zum Sturz in Kurve 7.»
Das Wetter spielte während des Qualifyings verrückt und sorgte für Chaos. «Vor dem Sturz bin ich eine schnelle Runde zur Orientierung gefahren, doch dann sorgten die Wetterverhältnisse für Probleme. Es war ein einziges Rein und Raus. Das Qualifying ist unglücklich gelaufen. Es hilft alles nichts. Der 32. Startplatz ist natürlich nicht gut. Mit viel Glück kann man in die Punkte fahren. Doch es sieht im Moment nicht danach aus. Trotzdem ist es mir wichtig, am Sonntag ein gutes Rennen zu fahren.»