MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Danny Kent (Husqvarna): «Wir müssen Siege anpeilen»

Von Oliver Feldtweg
Danny Kent in Brünn

Danny Kent in Brünn

Nach dem dritten Platz beim GP von Tschechien will Danny Kent auf der Werks-Husqvarna weitere Topergebnisse erzielen. «Silverstone gefällt mir», betont er.

Der Silverstone Circuit ist mit einer Länge von 5,9 km die längste Rennstrecke im Rennkalender.

Und Silverstone ist eine Lieblingsstrecke des britischen Husqvarna-Moto3-Werkspiloten Danny Kent, der zuletzt in Brünn mit Platz 3 brilliert hatte.

Danny Kent nimmt zum fünften Mal an einem Grand Prix in Silverstone teil. Er debütierte 2010 beim British Grand Prix, sein bestes Ergebnis war Platz 6 in der Moto3-Klasse in der Saison 2012, damals auf der Red Bull KTM des Ajo-Teams.

Übrigens: Der Podestplatz von Danny Kent in Brünn war der erste Podestplatz im Strassen-GP-Sport von Husqvarna seit 42 Jahren. Damals fuhr Bo Granath in Salzburg und Anderstorp in der 500er-WM auf Platz 3 – das war 1972.

«Wir könnten für den Heim-GP gar nicht besser in Form sein», stellte Danny Kent fest. «Aber wir können nach meinem ersten Podestplatz in dieser Saison nicht relaxen. Wir müssen uns anstrengen, damit wir uns weiter steigern. Wir hatten ein starkes Rennen in Brünn, in Silverstone will ich diese Performance wiederholen. Wir haben bewiesen, dass wir gut genug für die Top-3 sind. In Argentinien habe ich mich für die erste Startreihe qualifiziert. Es hat dann lange gedauert bis zum ersten Podestergebnis. Diesen Schwung müssen wir jetzt beibehalten. Wir müssen Rennsiege anpeilen oder zumindest Resultate unter den ersten drei. Silverstone ist eine Piste, die ich mag. Ich freue mich, vor den heimischen Fans aufzutreten.»

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