MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Philipp Öttl (Kalex-KTM/21.): «Schlechter Start»

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl setzte sich in seiner Gruppe durch

Philipp Öttl setzte sich in seiner Gruppe durch

Kalex-KTM-Pilot Philipp Öttl ging von Startplatz 30 in das Moto3-Rennen von Australien und kämpfte sich nach vorne. An Punkt war trotzdem nicht zu denken.

Obwohl Philipp Öttl immer wieder kleine Schritte in die richtige Richtung macht, lässt ein echter Durchbruch auf sich warten. Seit dem Heim-GP auf dem Sachsenring blieb der Bayer punktelos.

In Australien startete er von Platz 30 und hatte Probleme in der Anfangsphase. «Ich hatte einen schlechten Start und eine schlechte erste Runde. Das hat mir das Rennen verdorben. Zum Schluss bin ich etwas besser reingekommen, habe hundert Prozent gegeben, aber im Moment geht einfach wenig. Ich versuche zwar, mich bei jedem Grand Prix zu steigern, vor allem in den Trainings, um einige Positionen zu gewinnen, aber es wirkt sich nicht aus. Ich habe alles Mögliche geändert und muss jetzt erst einmal Bilanz ziehen», weiß Öttl, der 2013 mit starken Leistungen in der zweiten Saisonhälfte für Aufsehen sorgte.

«Was klappt, muss ich weiter verbessern, aber ich muss mir neue Wege überlegen. Wir werden weiterarbeiten, denn dann kommen auch wieder bessere Zeiten. Meine Rundenzeiten im Rennen waren konstant, aber etwas zu langsam. Doch ich habe mich in meiner Gruppe durchgesetzt, und das war positiv. Es zeigt sich: Egal auf welcher Position ich fahre, der Biss ist da», versichert Öttl, der am Ende als 21. Die Ziellinie überquerte.

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