Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Philipp Öttl (32.): «Aus dem Konzept gebracht»

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl beim Saisonfinale in Valencia

Philipp Öttl beim Saisonfinale in Valencia

Im Qualifying von Valencia stellte sich die erwartete Steigerung bei Philipp Öttl nicht ein. Der Kalex-KTM-Pilot wird die Saison wohl ohne den gewünschten Befreiungsschlag abschließen.

«Ich bin sehr enttäuscht, denn ich war im dritten freien Training um einiges schneller. Daher habe ich gedacht, dass ich mal wieder unter die ersten 20 oder 25 fahren kann, aber mich hat der Wind aus dem Konzept gebracht. Ich weiß, dass er für alle gleich ist. Am Freitag hatte ich damit keine Probleme. Keine Ahnung warum das jetzt so war», erklärte der enttäuschte 18-Jährige in der Interwetten-Box.

«Nach dem ersten Run sind wir wieder zu der Abstimmung aus dem FP3 zurückgegangen, denn sie war um einiges besser. Im Endeffekt hat es aber auch keinen riesigen Unterschied gemacht», berichtete Öttl.

«Es wäre möglich gewesen, schneller zu fahren. Doch für mich geht es im Moment nicht schneller», räumte der WM-24. ein. «Trotzdem denke ich, dass es am Sonntag im Rennen besser laufen wird. Mit einem guten Start, kann ich mich weiter nach vorne schieben. Punkte werden nach wie vor sehr schwierig. Natürlich stürzen in Valencia meist viele Fahrer, aber auch ich muss das Rennen erst einmal beenden. Wir werden sehen.»

Im letzten Jahr glänzte Öttl in der zweiten Saisonhälfte mit vier Top-10 Resultaten. Doch 2014 tat er sich schwer und sammelte insgesamt nur zehn Punkte. Die beste Platzierung war der zwölfte Platz beim Heimrennen auf dem Sachsenring.

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