MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Luca Grünwald (22.): Mit Speed-Limiter beim Start

Von Kay Hettich
Der Valencia-GP war die vorerst letzte Möglichkeit von Luca Grünwald, seine ersten WM-Punkte in der Moto3 einzufahren. Schon nach dem Start war diese Perspektive dahin.

In den WM-Statistiken konnte sich Luca Grünwald bis zum Saisonfinale in Valencia nicht verewigen – Teilnehmer ohne einen WM-Punkt werden schlicht nicht berücksichtigt. Dies zu ändern war für das letzte Moto3-Rennen des 19-Jährigen aus Mühldorf erklärtes Ziel, als 28. der Startaufstellung aber auch in weiter Ferne. Wenn dann beim Start-Prozedere auch noch etwas schiefgeht, kann im Rennen nicht mehr als Platz 22 herauskommen.

«Das Glück war heute wieder einmal nicht auf meiner Seite, um diese Saison anständig zu beenden», knurrte Kiefer-Pilot Grünwald. «Am Start wollte ich die Launch-Control aktivieren, was aber beim ersten Drücken nicht funktioniert hat. Beim zweiten Versuch leuchtete am Dashboard das Signal dafür auf, aber gleichzeitig war auch der Speed-Limiter für die Pit-Lane aktiviert. Das war es somit mit einem guten Start. Vor dem Wegfahren musste ich einmal den Gang normal einlegen und bis ich endlich in Fahrt gekommen war, sind längst alle weg gewesen.»

Dennoch büsste der Kalex-Pilot nur drei Positionen ein und kam als 31. aus der ersten Runde. «Ich habe immer versucht, so viel wie möglich aufzuholen», sagt der Teenager. «Nach ein paar Runden bin ich auch in einen sehr guten Rhythmus gekommen und ich konnte wirklich starke Zeiten fahren. Als Leader meiner Gruppe war es aber unmöglich, die Lücke zu den Vorderleuten zu schliessen. Es ist wirklich schade, dass diese Saison nicht schöner zu Ende gegangen ist.»

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