Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Philipp Öttl: Getriebeschaden in letzter Runde!

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl auf der KTM des Schedl-Teams

Philipp Öttl auf der KTM des Schedl-Teams

In Mugello wurde Philipp Öttl durch ein Problem mit dem Getriebe seiner KTM in der letzten Runde des Rennens eingebremst. Dies bedeutete Platz 22.

Nach seinem Start von Position 21 erlebte Philipp Öttl ein schwieriges Rennen. Bei den Windschattenduellen hatte der Bayer keine Chance gegen die Konkurrenz. In der letzten Runde zerstörte sein Getriebeschaden seine Chance auf einen Punkterang.

«Anfangs kam ich gut weg, aber ich fiel zurück, als ich nicht perfekt aus einer Kurve herauskam. Doch das Feld blieb eng zusammen, ich arbeitete mich Schritt für Schritt wieder nach vorne. Es war ein harter Kampf in meiner Gruppe. Wir hatten das Motorrad länger übersetzt, was auf der Geraden nicht optimal war. Ein etwas kürzerer sechster Gang, wie wir ihn schon hatten, wäre besser gewesen», räumte der KTM-Pilot aus dem Schedl-Team ein.

In der letzten Runde zerschlugen sich Öttls Punkte-Chancen durch ein technisches Problem. «Ich hatte mich wieder gut nach vorne gearbeitet und lag auf Platz 15, doch dann ging das Getriebe kaputt. Ich habe in der letzten Runde im letzten Sektor vor der Schikane in den fünften Gang geschalten und merkte, dass etwas nicht stimmt. Als ich dann in den dritten Gang runterschalten wollte, kam ich in den Leerlauf und konnte das Rennen dann nur noch im zweiten Gang beenden. Das ist etwas unglücklich gelaufen, aber da kann man nichts machen.»

Wie kamst du zuvor in den harten Windschattenduellen zurecht? «Ich konnte nicht mitreden, denn ich kam nicht an den Gegnern vorbei. Durch den langen sechsten Gang ging das Motorrad nicht so gut wie in Le Mans. Ich habe versucht, das in den Kurven auszugleichen, aber das gelang mir nicht ganz. Schade, dass wir den einen Punkt nicht sichern konnten.»

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