Philipp Öttl: «Weniger Chattering als in Barcelona»
In Assen beginnt das Rennwochenende der Motorrad-WM traditionell bereits am Donnerstag. Die Moto3-Piloten rückten um 9 Uhr bei 16 Grad Lufttemperatur zuerst aus. In der 40-minütigen Sitzung platzierte sich Philipp Öttl mit seiner KTM auf Platz 20.
Er büßte 1,8 sec auf die Bestzeit von Danny Kent ein. «Die Streckenbedingungen waren in Ordnung, der Grip auch. Der Wind war kaum spürbar. Mein Bike funktionierte bis auf ein paar Kleinigkeiten gut. In Barcelona hatten wir noch viel Chattering, das war extrem. Auf dieser Strecke tritt nun weniger Chattering auf. In der ein oder anderen Kurve macht es sich bemerkbar, aber ich denke, dass wir das noch lösen können, denn es ist gering. Mit dem Verlauf des Trainings war ich zufrieden, Platz 20 ist kein schlechter Start in das Wochenende. Ich fuhr das gesamte Training mit dem weichen Reifen der Grip war in Ordnung, aber der Reifen gibt nicht so viel her», resümierte Öttl im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.
Konntet ihr in Barcelona eine Lösung für das Chattering-Problem finden? «Nein, aber Barcelona ist als Strecke sehr anfällig für Chattering. Außer Barcelona hatten wir damit nur in Katar und Austin Probleme. In Katar konnten wir es beseitigen. Wir werden jetzt Änderungen am Fahrwerk vornehmen, denn die Geometrie passt soweit.»